Unkrautmanagement im Zeichen von Biodiversität, Glyphosatkrise und knappen Ressourcen – Versuch einer Zwischenbilanz

Autor/innen

  • Horst-Henning Steinmann Georg-August-Universität Göttingen, Zentrum für Biodiversität und nachhaltige Landnutzung, Büsgenweg 1, 37077 Göttingen

DOI:

https://doi.org/10.5073/jka.2020.464.002

Abstract

Unkrautmanagement und Unkrautforschung sind an einem Wendepunkt. So sehen es jedenfalls zahlreiche Expertinnen und Experten. Herbizide kommen an ihre Grenzen durch Fortfall von Altwirkstoffen und die Zunahme schwerbekämpfbarer Unkrautpopulationen. Auflagen zur Verbesserung der Biodiversität sollen verordnet und die Herbizidmengen reduziert werden. Der Beitrag diskutiert die Problemursachen und mögliche Auswege. Das bisherige Herbizidsystem muss überarbeitet und die Auswirkungen auf öffentliche Güter müssen stärker in Bekämpfungsentscheidungen integriert werden.

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Veröffentlicht

2020-02-04