Journal für Kulturpflanzen https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal <p>Im Journal für Kulturpflanzen erscheinen begutachtete Original- und Übersichtsarbeiten rund um das Thema Kulturpflanze, und zwar im Ackerbau und Grünland, Obst- und Weinbau, Gemüse- und Zierpflanzenbau, Urbanem Grün und Forst. Im Fokus dabei stehen die Bereiche Pflanzengenetik, pflanzengenetische Ressourcen, Pflanzenzüchtungsforschung, Pflanzenzüchtung, Pflanzenbau, Pflanzenernährung, Bodenkunde, Pflanzenschutz und Pflanzengesundheit.</p> de-DE <p>Der Inhalt dieser Zeitschrift ist lizenziert unter der <a href="https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de">Creative Commons - Namensnennung 4.0 Lizenz</a>. Sie dürfen das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten, remixen, verändern und darauf aufbauen und zwar für beliebige Zwecke, solange die Originalpublikation zitiert wird (Autoren, Titel, Jahr, Zeitschrift, Band, Nummer, Seiten).</p> <p>Urheber- und Nutzungsrechte verbleiben beim Autor. Die Autoren räumen dem Journal für Kulturpflanzen sowie dem Julius Kühn-Institut und dem OpenAgrar-Repositorium das nicht-ausschließliche Nutzungsrecht ein, das Werk zu verbreiten und zu verwerten.</p> journal-kulturpflanzen@julius-kuehn.de (Anja Hühnlein) journal-kulturpflanzen@julius-kuehn.de (Anja Hühnlein) Mon, 12 Feb 2024 00:00:00 +0100 OJS 3.3.0.8 http://blogs.law.harvard.edu/tech/rss 60 Nachruf für Professor Dr. agr. Fritz Führ https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17484 Georg F. Backhaus, Cordula Gattermann Copyright (c) 2024 Georg F. Backhaus, Cordula Gattermann http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17484 Thu, 18 Apr 2024 00:00:00 +0200 Jahresinhaltsübersicht 2023 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17436 Die Redaktion Copyright (c) 2024 Die Redaktion http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17436 Mon, 12 Feb 2024 00:00:00 +0100 Satt aus der Stadt? – Bericht vom 2. Braunschweiger Stadtgrün-Tag https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17392 <p>Vor dem Hintergrund des geringen Selbstversorgungsgrades Deutschlands an Obst und Gemüse fordert die Politik regionale und lokale nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme als Wege in eine krisenfeste Landwirtschaft. Darin spielt die Ausrichtung der Landwirtschaft auf die Stadt eine besondere Rolle. Anlässlich des 2. Braunschweiger Stadtgrün-Tages stellten sich die Teilnehmenden darüber hinaus die Frage, welchen Beitrag die nicht-professionelle urbane Nahrungserzeugung in Braunschweigs Gärten für die Selbstversorgung der Stadt mit Obst und Gemüse spielen könnte. Das überraschende Ergebnis war, dass sich Braunschweig theoretisch innerhalb seiner Stadtgrenzen mit Gemüse und Obst selbst versorgen könnte. Die Faktoren, die die praktische Umsetzung begrenzen, wurden diskutiert.</p> Falko Feldmann, Saskia Bothe, Katja Gagnon, Tomas Kilousek, Britta Steven, Michael Strohbach Copyright (c) 2024 Falko Feldmann, Saskia Bothe, Katja Gagnon, Tomas Kilousek, Britta Steven, Michael Strohbach http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17392 Mon, 12 Feb 2024 00:00:00 +0100 Die Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften (GPW) teilt mit: https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17439 Hans-Peter Kaul Copyright (c) 2024 Hans-Peter Kaul http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17439 Tue, 20 Feb 2024 00:00:00 +0100 Wurzeln und Wasser – Gesunde Pflanzen in der Schwammstadt: Bericht über die VIII. Urbane Pflanzen Konferenz „Wie funktioniert Stadtgrün besser?“, 25. September 2023, Universität Göttingen https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17421 <p>Ein Weg, Städte an den Klimawandel anzupassen, ist die Umsetzung des Prinzips der „Schwammstadt“. Überflutungen durch Starkregen und Trockenheit durch Hitzeperioden soll durch phytotechnische und naturbasierte Maßnahmen entgegengewirkt werden. Die Stadt soll die Fähigkeit bekommen, große Mengen an plötzlich auftretendem Wasser aufzusaugen, dieses Wasser zu speichern und es dann durch Verdunstung und gezielte Bewässerung wieder abzugeben. Doch wie reagieren Pflanzen, wenn ihre Wurzeln überstaut werden? Wie lange darf ein solcher Zustand währen? Wie sollte die Kontaktzone zwischen Wurzelraum und gespeichertem Wasser gestaltet werden? Fördert man durch die Schwammstadt bodenbürtige Schaderreger der Wurzeln? Wie wirken sich Schadstofffrachten im Wasser auf die Pflanzengesundheit aus? Müssen wir besondere Pflanzen auswählen, die an den Wechsel von einem Zuviel zu einem Zuwenig an Wasser angepasst sind? Diesen Fragen ging die Tagung in Vorträgen und gemeinsamem Austausch nach.</p> Falko Feldmann, Georg Henkel, Hartmut Balder, Mona Quambusch, Ute Vogler Copyright (c) 2024 Falko Feldmann, Georg Henkel, Hartmut Balder, Mona Quambusch, Ute Vogler http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17421 Tue, 20 Feb 2024 00:00:00 +0100 Entsiegeln, revitalisieren und vernetzen für mehr Stadtgrün – Bericht vom 13. Fachsymposium Stadtgrün, Berlin, 7. und 8. November 2023 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17454 <p>Zur Planung und Organisation von Städten ist diverse Infrastruktur erforderlich, die je nach Bereich in Funktionen unterteilt und unterschiedlich benannt wird. Zur grünen Infrastruktur gehört das Stadtgrün, das mit seinen Ökosystemleistungen vielfältige Funktionen in der Stadtlandschaft übernimmt. Die Gesamtheit des Stadtgrüns schließt sich als urbane grüne Infrastruktur zu einem Netzwerk aus naturnahen und gestalteten Flächen zusammen. Multifunktionalität, Nutzbarkeit, biologische Vielfalt und Ästhetik sind Ziele der Planung und Gestaltung der grünen Infrastruktur.<br />Zur grauen Infrastruktur gehören Strukturen, die z. B. die Mobilität und Vernetzung in Städten ermöglichen. Um Städte klimaresilient und lebenswert zu gestalten, sind Maßnahmen zur Förderung der grünen Infrastruktur erforderlich. Dazu zählt die Entsiegelung von Flächen der grauen Infrastruktur, ihre Revitalisierung und geeignete Begrünung, sei es die Bepflanzung mit Bäumen, die Pflanzung von Stauden oder die Förderung der spontanen Vegetation. Diese Maßnahmen bewirken zusätzlich eine gezielte Vernetzung von Grünflächen und ihrer Qualifizierung für die grüne Infrastruktur. So lässt sich oft das vorhandene Netzwerk erweitern, verbessern und aufwerten.<br />Vor diesem Hintergrund beschäftigte sich das 13. Fachsymposium Stadtgrün mit der Frage, wie man Flächen möglichst zielführend entsiegeln, revitalisieren und vernetzen sollte, um zu einem funktionsfähigen Stadtgrün beizutragen.<br />Das 13. Fachsymposium fand als online übertragene Präsenzveranstaltung in Berlin statt. Die veranstaltenden Organisationen, namentlich in alphabetischer Reihenfolge, die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft und das Julius Kühn-Institut bedanken sich bei den Vortragenden und den über 300 Teilnehmenden für eine sehr interessante und zukunftsweisende Tagung.</p> Falko Feldmann, Mona Quambusch, Ute Vogler Copyright (c) 2024 Falko Feldmann, Mona Quambusch, Ute Vogler http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17454 Thu, 18 Apr 2024 00:00:00 +0200 Zur Verbreitung und Etablierung von Trissolcus japonicus (Ashmead) (Hymenoptera: Scelionidae) in Deutschland https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17282 <p>Die invasive Marmorierte Baumwanze, <em>Halyomorpha halys</em>, verursacht weltweit wirtschaftliche Schäden in Obst- und Gemüsekulturen. Darüber hinaus ist sie ein Lästling, der gerne in großer Anzahl in menschlichen Behausungen überwintert. In den Ursprungsgebieten Ostasiens wird diese Schadwanze durch natürliche Gegenspieler reguliert. Die Schlupfwespe <em>Trissolcus japonicus</em> ist durch sehr hohe Parasitierungsraten der Eigelege ein dominanter Antagonist von <em>H. halys</em>. Adventive Populationen von <em>T. japonicus</em> wurden bereits in Nordamerika und mehreren Ländern Europas nachgewiesen, wo sie sich im Ausbreitungsgebiet von <em>H. halys</em> erfolgreich etabliert haben. In dieser Studie werden die Ergebnisse eines Monitorings von <em>H. halys</em>-Eigelegen zur Ausbreitung und Etablierung der Schlupfwespe dargestellt. In Deutschland erfolgte der Erstfund von <em>T. japonicus</em> im Jahr 2020 an drei Standorten in Baden-Württemberg. Seither haben sich weitere Fundorte innerhalb Baden-Württembergs sowie in Hessen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Nordrhein-Westfalen ergeben. <em>T. japonicus</em> kann nachweislich erfolgreich unter den klimatischen Bedingungen in Baden-Württemberg überwintern, sich fortpflanzen und innerhalb des Verbreitungsgebietes von <em>H. halys</em> ausbreiten. Der aktuelle Status von <em>T. japonicus</em> wird dargestellt.</p> Christine Dieckhoff, Olaf Zimmermann, Helmut Rauleder, Björn Lutsch, Gabriele Zgraja, Sibylle Rumsey Copyright (c) 2024 Christine Dieckhoff, Olaf Zimmermann, Helmut Rauleder, Björn Lutsch, Gabriele Zgraja, Sibylle Rumsey http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17282 Mon, 12 Feb 2024 00:00:00 +0100 Corrigendum: Butin H. (2018) Parasitische Pilze auf Blättern der Spätblühenden Traubenkirsche: Ein Beitrag zum biologischen Pflanzenschutz https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17420 <p>Der ursprüngliche Artikel wurde unter Autorenschaft von Heinz Butin am 01.12.2018 im Journal für Kulturpflanzen 70 (12) S. 342–347, 2018, ISSN 1867-0911, DOI: <a href="https://www.doi.org/10.5073/JfK.2018.12.02">10.5073/JfK.2018.12.02</a> publiziert. Der Pilz <em>Paecilomyces crassipes</em> Butin wurde als neue Art beschrieben und eingeführt. Dies war nicht konform mit Artikel F.5.1 des International Code of Nomenclature for algae, fungi and plants (Turland et al. 2018), denn es fehlte ein Kennungszeichen, das seit dem 1. Januar 2013 obligatorisch ist. Die Art wird nun durch Angabe der unten stehenden MycoBank-Nummer validiert.</p> Johanna Bußkamp, Steffen Bien, Rolf Kehr Copyright (c) 2024 Johanna Bußkamp, Steffen Bien, Rolf Kehr http://creativecommons.org/licenses/by/4.0 https://ojs.openagrar.de/index.php/Kulturpflanzenjournal/article/view/17420 Mon, 12 Feb 2024 00:00:00 +0100