Charakterisierung einer Population der Geruchlosen Kamille mit reduzierter Sensitivität gegenüber Herbiziden, die die Synthese sehr langkettiger Fettsäuren hemmen

Autor/innen

  • Dagmar Rissel Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, Messeweg 11-12, 38104 Braunschweig
  • Lena Ulber Julius Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, Messeweg 11-12, 38104 Braunschweig

DOI:

https://doi.org/10.5073/jka.2020.464.073

Schlagworte:

Agarbasierter Biotest, erdbasierter Biotest, geruchlose Kamille, Metazachlor, verringerte Sensitivität

Abstract

Die Geruchlose Kamille (MATIN) ist ein annuelles, dikotyles Ackerunkraut der gemäßigten Breiten. Bisher sind für dieses Unkraut 7 Fälle von Herbizidresistenz bekannt. Alle betreffen die Gruppe der Acetolactat-Synthase-Hemmer. Im Rahmen eines deutschlandweiten Herbizidresistenzmonitorings, wurde eine MATIN-Population identifiziert, die eine verringerte Sensitivität gegenüber Metazachlor, einem Wirkstoff aus der Gruppe der Hemmer der Synthese sehr langkettiger Fettsäuren zeigte. In dieser Studie wird die verringerte Sensitivität mittels erd- und agarbasierter Biotests genauer charakterisiert.

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Veröffentlicht

2020-02-05