Über die Zeitschrift

Konzept

Die Veröffentlichung erfolgt seit Dezember 2021 ausschließlich online. Die einzelnen Beiträge haben in der Regel den Charakter wissenschaftlicher Artikel und werden vor der Veröffentlichung durch ein Tagungskomitee oder durch externe Gutachter evaluiert. Die Präsentation der Beiträge erfolgt auf Tagungen, die vom Julius Kühn-Institut (JKI) ausgerichtet werden.

Peer-Review-Vorgang

Die Beiträge im Julius-Kühn-Archivs werden zumindest redaktionell begutachtet. Handelt es sich um einen Tagungsband (Conference Proceedings), so erfolgt die Begutachtung der Beiträge durch die externe Gutachter oder durch die Organisatoren der Konferenz.

Open-Access-Richtlinie

Diese Zeitschrift bietet freien Zugang (Open Access) zu ihren Inhalten, entsprechend der Grundannahme, dass die freie öffentliche Verfügbarkeit von Forschungsergebnisen einem weltweiten Wissensaustausch zugute kommt. Seit Ausgabe 459 werden alle Inhalte des Julius-Kühn-Archivs mit einer Creative Commons Namensnennung 4.0 Lizenz veröffentlicht. Die Veröffentlichung ist für die Herausgeber und Autoren der Beiträge in den Konferenzbänden kostenfrei. Die Autoren dürfen alle Versionen ihrer Beiträge in gedruckter Form oder auf Webseiten ihrer Wahl veröffentlichen, solange die Originalquelle zitiert wird.

Barrierefreiheit

Seit dem Jahr 2020 verpflichtet sich das JKI all seine Schriftenreihen und Veröffentlichungen möglichst barrierefrei zu gestalten. Somit werden die Autoren des Julius-Kühn-Archivs gebeten, die Dokumentenvorlage zu verwenden und für das finale Manuskript eine Prüfung auf Barrierefreiheit durchzuführen. Um Barrierefreiheit zu gewährleisten, werden die Autoren gebeten folgende Hinweise zu beachten:

Obligatorisch:

  • Nutzen Sie die Dokumentenvorlage für das Julius-Kühn-Archiv, das Sie auf Anfrage bei der Schriftleitung erhalten. Darin werden alle Überschriften mit Hilfe der Word-Formatvorlagen erstellt. Die Namen dieser Formatvorlagen dürfen nicht geändert werden.
  • Verwenden Sie keine überflüssigen Zeilenschaltungen (<Enter>). Abstände zu Absätzen sind in den Formatvorlagen vorgegeben.
  • Fügen Sie alle Elemente immer mit dem Textumbruch „Mit Text in Zeile“ ein.
  • Fügen Sie zu allen Abbildungen und Tabellen Alternativtexte hinzu. Diese enthalten mindestens die Abbildungsunter- oder Tabellenüberschrift; am besten aber eine kurze Beschreibung des dargestellten Inhalts und die Quintessenz oder Hauptaussage der Abbildung bzw. Tabelle. Hinweise, wie die Alternativtexte in Word einzufügen sind, finden Sie in der Dokumentenvorlage.
  • Stellen Sie für den Text die richtige Sprache ein, d. h. markieren Sie auch kürzere nicht-deutschsprachige Textstellen in der jeweiligen Sprache.
  • Verwenden Sie für die Nummerierung der Abbildungen und Tabellen bitte keine automatisch von Word erstellten Beschriftungen. Dies führt zu Problemen bei der Umwandlung in eine PDF-Datei.

Gewünscht:

  • Tabellen sollten möglichst keine verbundenen Felder sowie farbige oder gemusterte Zellen enthalten.
  • Richten Sie alle Tabellen, Formeln, Abbildungen und Grafiken ohne Einzug links aus.
  • Kopieren Sie Formeln jeweils in ein rahmenloses Textfeld, damit sie mit einem Alternativtext ausgestattet werden können.
  • Verwenden Sie keine zusätzlichen Formen in Grafiken oder Bildern.
  • Verzichten Sie auf Blocksatz, Silbentrennung, Symbole und farbliche Hervorhebungen.
  • Verwenden Sie bei Nummerierungen keine römischen Ziffern
  • Kopf- und Fußzeilen sollten leer bleiben, da sie von Screen Readern nicht vorgelesen werden.
  • Auf Fußnoten sollte verzichtet werden. Erklärungen sollten stattdessen im Text selbst gegeben werden.

Abbildungen/Bilder

Abbildungen und Bilder sollten mit einer Mindestbreite von 10 cm (ca. 1.000 px) und dabei mit einer Mindestauflösung von 300 dpi eingefügt werden. Farbabbildungen sind möglich.
Grafiken können – wenn möglich – auch in einem vektorbasierten Dateiformat eingefügt werden, um eine Skalierung ohne Qualitätsverluste zu gewährleisten.

Literaturverzeichnis

Zitieren Sie nur relevante und bereits veröffentlichte Quellen. Möchten Sie noch unveröffentlichte Quellen oder Daten zitieren, legen sie diese vorher bitte in einem Open-Access-Repositorium ab, um in der Referenzliste darauf zu verweisen.
Für den richtigen Zitations-Stil orientierteren Sie sich bitte am Journal für Kulturpflanzen. Falls Sie mit den Literaturverwaltungsprogrammen EndNote oder Citavi arbeiten, steht Ihnen der Zitationsstil im Downloadbereich (EndNote) oder direkt im Programm (Citavi) zur Verfügung.
Zitationen sind im Text durch die Nennung des Nachnamens des Autors oder der Autoren und der Jahreszahl einzufügen (Autor et al., 2018) oder (Autor & Autor, 2020). Bei mehr als zwei Autoren einer Referenz werden der zweite und alle weiteren Autoren mit „et al.“ abgekürzt. Wird auf mehrere Zitationen gleichzeitig verwiesen, werden diese chronologisch aufsteigend sortiert.

Für die Herausgeber: Lektorat, Layout und Veröffentlichung

Bevor an einem Konferenzband gearbeitet wird, ist es wichtig, dass dieser bei der Schriftleitung Dr. Anja Hühnlein (E-Mail: publizieren@julius-kuehn.de) vom Tagungskomitee oder den Herausgebern des Konferenzbandes mindestens 3 Monate vor dem gewünschten Veröffentlichungstermin angekündigt wird. Dabei sollen der geplante Umfang, das Vorgehen bzgl. Lektorat und der gewünschte Veröffentlichungstermin geklärt werden.
Die einzelnen Beiträge sind von den jeweiligen Herausgebern der Tagungsbände in der gewünschten Reihenfolge zusammenzufügen und als ein Word-Dokument spätestens 6 Wochen vor dem Veröffentlichungstermin an Frau Kynast zu schicken (E-Mail: publizieren@julius-kuehn.de und manuela.kynast@julius-kuehn.de).
Im Lektorat erfolgen die abschließende Prüfung der Barrierefreiheit, der Struktur und der Formatierung der Beiträge. Es erfolgt keine Prüfung auf Rechtschreibung und Grammatik. Das lektorierte Manuskript wird mit einem Umschlag und Impressum versehen und als PDF zur Veröffentlichungsfreigabe noch einmal von den Herausgebern des Tagungsbandes geprüft.
Anschließend wird der Konferenzband online im OpenAgrar-Repositorium veröffentlicht.

Zeitschriften-Geschichte

Das Julius-Kühn-Archiv wird unter veränderlichem Titel (siehe Abbildung) seit 1906 herausgegeben.

In den Anfängen enthielt es Jahresberichte und umfangreichere Darstellungen aus der Arbeit der Kaiserlichen Biologischen Anstalt für Land- und Forstwirtschaft, die einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden sollten. Nach dem 2. Weltkrieg nahm die Abhandlung wissenschaftlicher Ergebnisse zu, außerdem wurden Spezialbibliographien, Berichte von Kolloquien, Symposien und Tagungen, die mit wesentlicher Beteilung der Bundesforschungsanstalt stattfanden, aufgenommen. Heute bietet das Julius-Kühn-Archiv den Forschenden des JKI die inzwischen selten gewordene Möglichkeit, auch umfangreichere Arbeiten zu publizieren.

Die Mitteilungen aus der Biologischen Bundesanstalt und die Mitteilungen aus dem Julius Kühn-Institut finden Sie ebenfalls im Open Journal System des JKI.