Möglichkeiten der Kontrolle von Storchschnabel-Arten (<em>Geranium</em> spp.) mit Herbiziden im Ackerbau
DOI:
https://doi.org/10.5073/jka.2012.434.087Abstract
Storchschnabel-Arten haben sich in den letzten Jahren in vielen Ackerbauregionen von Rand- und Nebenunkräutern zu behandlungsentscheidenden Leitunkräutern entwickelt. Intensive Raps- und Mais- Fruchtfolgen sind von dieser Entwicklung besonders betroffen. Die verfügbaren Herbizide haben in den intensiven Raps- und Mais-Fruchtfolgen nur eine begrenzte Wirkung gegenüber den verschiedenen Storchschnabel-Arten. Anhand der Ergebnisse von Dosis-Wirkungsversuchen im Labor und mehrjährigen Feldversuchen werden die Möglichkeiten der chemischen Bekämpfung von Storchschnabel-Arten im Getreide-, Raps- und Maisanbau dargestellt. Anhand der Untersuchungsergebnisse werden Behandlungsempfehlungen für die chemische Bekämpfung von Storchschnabel-Arten im Ackerbau diskutiert.
Stichwörter: Dosis-Wirkungsversuch, Feldversuch, Fruchtfolge, Herbizidaktivität, Laborversuch
Opportunities of cranesbill (Geranium spp.) control with herbicides in arable farming
Cranesbill species achieved a strong expansion with high infestation rates in German arable farming systems in the last years. They evolved from rare to hard-to-control weeds. Crop rotations with a high percentage of winter oilseed rape and maize are mainly affected. Current herbicides show only a limited efficacy against cranesbill species in these crops. Data from field trials and laboratory tests show the potency of chemical control measures in cereals, winter oilseed rape and maize. The experimental results are summarized and recommendations for the chemical control of cranesbill in arable farming discussed.
Keywords: Crop rotation, dose-response test, field trial, herbicide efficacy, laboratory test
Downloads
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Dieses Werk ist lizenziert unter einer Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz.
Sie dürfen:
- Teilen — das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten
- Bearbeiten — das Material remixen, verändern und darauf aufbauen und zwar für beliebige Zwecke
Unter folgenden Bedingungen:
-
Namensnennung — Sie müssen die Namen der Autoren und den Titel des Werkes angeben, einen Link zur Lizenz beifügen und anmerken, ob Änderungen vorgenommen wurden.
- Keine weiteren Einschränkungen — Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.