From organic to conventional cropping – subsequent effects on weed incidence

Autor/innen

  • Jukka Salonen
  • Terho Hyvönen

DOI:

https://doi.org/10.5073/jka.2014.443.062

Abstract

In Finland, repeated weed surveys in spring cereals are carried out to follow the changes in weed populations. Organic farming gained popularity in the late 1990s but now some farms have returned back to conventional cropping. In consequence, weed infestation level declined substantially in such fields. Slightly higher abundance of some weed species was observed compared with the fields under continuous conventional cropping. Still, organic cropping did not pose any marked subsequent weed problems which could not be managed with chemical control and crop competition.

Keywords: Biodiversity, organic farming, spring cereals, weed survey, weed shift

Wechsel vom ökologischen zum konventionellen Landbau – Auswirkungen auf die Verunkrautung

Zusammenfassung

Anhand wiederholter Aufnahmen der Verunkrautung auf Ackerflächen mit Sommergetreide in Finnland lassen sich Änderungen der Unkrautpopulationen verfolgen. Nach einem höheren Anteil des ökologischen Landbaus in den 1990er-Jahren sind jetzt einige Betriebe wieder zu konventioneller Bewirtschaftung übergegangen. Auf so bewirtschafteten Feldern ließ sich im Vergleich zur Situation auf den 10 Jahre zuvor ökologisch bewirtschafteten Äckern ein beträchtlicher Rückgang der Verunkrautung feststellen. Bei ständiger konventioneller Bewirtschaftung wurde eine leicht erhöhte Abundanz einiger Arten beobachtet. Durch einen ökologischen Landbau werden keine Unkrautprobleme geschaffen, die nicht mit chemischer Unkrautbekämpfung und Konkurrenz der Kulturpflanzen behoben werden können.

Stichwörter: Biodiversität, Sommergetreide, Unkrauterhebung, Veränderung der Verunkrautung, ökologischer Landbau

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Veröffentlicht

2014-02-13

Ausgabe

Rubrik

Sektion 5: Unkrautmanagement ohne Herbizide / Weed management without herbicides