Western corn rootworm: Experiments on the improvement of monitoring at low population densities
DOI:
https://doi.org/10.5073/jka.2014.444.009Abstract
An efficient monitoring of the western corn rootworm (WCR) Diabrotica virgifera virgifera LeConte, 1868 (Chrysomelidae, Coleoptera) is the most important precondition for convenient measures of eradication or containment. This research project aimed to assess the monitoring methods, especially at low population densities as currently observed in Germany. For this purpose, large-scaled field trials were designed in Bavaria and Upper Austria. The studies focused on the catchability, costs and by-catches of the pheromone-trap PAL in comparison to other trap types. In another experiment, different allocations of PAL traps in the corn field were examined. Finally, traps and pheromones often remain unused at the end of a monitoring season. Therefore the catchability of stored PAL traps in the next monitoring period was investigated.
PAL traps captured beetles constantly on a high level. In addition to its low costs and reduced by-catches, the trap type PAL is recommended for the monitoring of western corn rootworm in Germany. Changes in locations of PAL traps within the corn field did not result in a higher catchability. At present, traps are placed in the fifth to eighth corn row and the results confirm to maintain this practice. Comparing the catchability of stored PAL traps to the catchability of fresh traps, stored traps resulted in comparable catches than fresh ones. It is concluded that traps and pheromones, which were stored dark and deep-frozen, can be used in the next season.
Keywords: Diabrotica virgifera virgifera, monitoring, PAL-trap, pheromone traps
Westlicher Maiswurzelbohrer: Untersuchungen zur Verbesserung des Monitorings bei geringen Populationsdichten
Zusammenfassung
Ein effektives Monitoring des Maisschädlings Westlicher Maiswurzelbohrer (Diabrotica virgifera virgifera LeConte 1868, Chrysomelidae, Coleoptera) ist die wichtigste Voraussetzung für zielgerichtete Ausrottungs- bzw. Eingrenzungsmaßnahmen. Im vorliegenden Forschungsprojekt wurde das bestehende Monitoring speziell unter geringen Befallsdichten, wie sie derzeit in Deutschland vorherrschen, überprüft. Dazu wurden großräumige Freilandversuche in Bayern und Oberösterreich angelegt. Untersuchungsschwerpunkt war die Überprüfung der Fängigkeit, Kosten und Beifänge des aktuell verwendeten Pheromon-Fallentyps PAL im Vergleich zu anderen Fallentypen. Ein weiterer Versuchsteil untersuchte verschiedene Anordnungen der PAL-Fallen im Maisfeld. Am Ende einer Monitoringsaison bleiben oft ungebrauchte Fallen und Pheromone übrig. Deshalb wurde die Fängigkeit von eingelagerten PAL-Fallen in der nächsten Monitoringperiode untersucht.
Der Fallentyp PAL erwies sich als durchgehend sehr fängig. In Verbindung mit seinem verhältnismäßig günstigen Preis und seinen reduzierten Beifangraten kann er für das Monitoring des Westlichen Maiswurzelbohrers in Deutschland empfohlen werden. Eine veränderte Position der PAL-Fallen im Feld ergab keine verbesserte Fängigkeit. Die aktuell praktizierte Anbringung der Fallen in der fünften bis achten Maisreihe sollte beibehalten werden. Bei den eingelagerten PAL-Fallen konnte keine nachlassende Fängigkeit nachgewiesen werden. Dunkel gelagert bzw. mit tiefgekühlt aufbewahrtem Pheromon sind die Fallen ohne Fängigkeitsminderung in der nächsten Saison einsetzbar.
Stichwörter: Diabrotica virgifera virgifera, Monitoring, PAL, Pheromonfalle
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