Aktuelle Entwicklungen bei der Deutschen Genbank Zierpflanzen

Autor/innen

  • Burkhard Spellerberg Bundessortenamt, Osterfelddamm 80, 30627 Hannover

DOI:

https://doi.org/10.5073/jka.2017.457.001

Schlagworte:

biologische Vielfalt, Nagoya Protokoll, pflanzengenetische Ressourcen

Abstract

Die Deutsche Genbank Zierpflanzen (DGZ) besteht aus fünf Netzwerken und wird seit 2014 durch das Bundessortenamt koordiniert. Das Informations- und Koordinationszentrum für Biologische Vielfalt (IBV) der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) bindet die DGZ in nationale und internationale Kooperationen ein. So sind die Informationen zu den pflanzengenetischen Ressourcen der Genbank Bestandteil des Nationalen Inventars Pflanzengenetischer Ressourcen in Deutschland (PGRDEU). Darüber hinaus sind sie im Europäischen Katalog für pflanzengenetische Ressourcen (EURISCO) des Europäischen Kooperationsprogramms für Pflanzengenetische Ressourcen (ECPGR) enthalten. Jedes Netzwerk der DGZ besteht aus der BLE, einer Koordinierungsstelle sowie sammlungshaltenden und unterstützenden Partnern. Die Netzwerksammlung besteht aus Teilsammlungen der sammlungshaltenden Partner. Unterstützende Partner bringen kein Material in die Sammlung ein, sind aber durch ihre Fachkenntnis wichtige Mitwirkende. Die DGZ bewahrt und dokumentiert Pflanzensammlungen mit dem Ziel, deren Nutzung durch Bereitstellung von Vermehrungsmaterial und damit verbundene frei verfügbare Daten zu fördern.

Autor/innen-Biografie

Burkhard Spellerberg, Bundessortenamt, Osterfelddamm 80, 30627 Hannover

E-Mail: Burkhard.Spellerberg@bundessortenamt.de

Downloads

Veröffentlicht

2017-07-25