Das Nagoya-Protokoll – Auswirkungen auf die Pflanzenzüchtung

Autor/innen

  • Alexandra Bönsch Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V., Kaufmannstraße 71-73, 53115 Bonn

DOI:

https://doi.org/10.5073/jka.457.2017.005

Schlagworte:

Biodiversität, genetische Ressourcen, Vorteilsausgleich

Abstract

Zur Ermöglichung geregelten Zugangs von Forschern und Entwicklern zu genetischen Ressourcen und zur Eindämmung der Biopiraterie ist im Jahre 2010 das „Protokoll von Nagoya über den Zugang zu genetischen Ressourcen und die ausgewogene und gerechte Aufteilung der sich aus ihrer Nutzung ergebenden Vorteile zum Übereinkommen über die biologische Vielfalt“ (Nagoya-Protokoll) verabschiedet worden. Der Beitrag soll die wesentlichen Eckpunkte in der Entstehung und Umsetzung des Nagoya-Protokolls erörtern und die Folgen für die Pflanzenzüchtung aufzeigen. Probleme resultieren insbesondere aus der Tatsache, dass alles bei der Züchtung verwendete Material bis hin zum Endprodukt als genetische Ressource anzusehen ist.

Autor/innen-Biografie

Alexandra Bönsch, Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter e.V., Kaufmannstraße 71-73, 53115 Bonn

E-Mail: alexandra.boensch@bdp-online.de

Downloads

Veröffentlicht

2017-07-25