JfK Kopfgrafik
Home / Archiv / Bd. 67 Nr. 3 (2015) / Originalarbeit
Originalarbeit

Vergleich der Freisetzung von Stickstoff- Gasen (NH3, N2O, N2) nach Gärrestapplikation

Comparison of the release of nitrogen gases (NH3, N2O, N2) after application of fermentation residues

Friedhelm Herbst1, Jürgen Augustin2, Oliver Spott3 und Wolfgang Gans1
Institut
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Professur für Pflanzenernährung, Halle1
Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V., Institut für Landschaftsbiogeochemie, Müncheberg2
Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Department Bodenphysik, Halle3

Journal für Kulturpflanzen, 67 (3). S. 92–100, 2015, ISSN 1867-0911, DOI: 10.5073/JfK.2015.03.02, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

Kontaktanschrift
Dr. Friedhelm Herbst, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Professur für Pflanzenernährung, Betty-Heimann-Str. 3, 06120 Halle/Saale, E-Mail: herbst.halle@gmail.com
Zur Veröffentlichung angenommen
7. Februar 2015

Zusammenfassung

Anhand von acht Laborversuchen wird die Wirkung von Einflussfaktoren auf die Freisetzung von Stickstoffgasen nach einer Gärrestapplikation demonstriert und werden dazu Vergleiche zwischen den Gasen vorgenommen. Übereinstimmungen ergaben sich bei der NH3- und N2O-Freisetzung in Bezug auf die Temperatur und die Art der Düngung. Unterschiede zeigten sich im zeitlichen Verlauf der Gasfreisetzungen und in der Reaktion auf die Applikationsmethode, die Bodenfeuchte, die Gärrest-N-Menge und den Zusatz von Stroh sowie eines Nitrifikations­inhibitors. Die N2O- und N2-Freisetzungen nahmen mit steigender Bodenfeuchte zu. Im hohen Bodenfeuchte­bereich stieg besonders die N2O-Freisetzung an und lag über der Freisetzung von N2. Der Zusatz von Stroh zur Gärrestapplikation kann einen differenzierten Einfluss auf die N2O- und N2-Freisetzungen ausüben, der offensichtlich vom Bodenfeuchtegehalt abhängig ist.

Stichwörter: Gärrest, Emission, Ammoniak, Lachgas, elementarer Stickstoff

Abstract

On the basis of eight laboratory experiments, the effect of factors is demonstrated on the release of nitrogen gases after fermentation residue application and comparisons between gases are made. Similarities where found in the behaviour of NH3 and N2O release with respect to the influence of temperature and the applied fertilizer. Differences occurred in the temporal dynamics of gas release and in response to the application method, the soil moisture content, the rate of fertilizer N application and the addition of straw and a nitrification inhibitor. The N2O and N2 release increased with increasing soil moisture. At high soil moisture, particularly N2O release increased and was partially above the release rate of N2. The addition of straw to the application of fermentation residue showed a differential influence on N2O and N2 release, which is obviously dependent on soil moisture content.

Key words: Fermentation residue, emission, ammonia, nitrous oxide, elemental nitrogen

Einleitung

Der Einsatz von Gärresten in der Pflanzenproduktion ist mit der Freisetzung zahlreicher Gase verbunden, zu denen u.a. NH3, N2O und N2 gehören. Ihre Freisetzung aus dem Boden in die Atmosphäre stellt nicht nur einen Stickstoffverlust für die Pflanzenernährung dar, sondern ist im Fall von NH3 und N2O auch mit negativen Folgen für die Umwelt verbunden (Fowler et al., 2013). Die Zielstellung muss deshalb sein, die mit der Düngung einhergehenden Stickstoff- und auch Kohlenstoff-Verluste auf ein Minimum zu reduzieren (Döhler et al., 2002; Sutton, 2011).

Die hier dargestellten Untersuchungen erfolgten im Rahmen eines FNR-Projektes zur Minderung der Freisetzung von klimarelevanten Gasen beim Einsatz von Gärresten, bei dem die Prüfung von Applikationsmethoden und Zusatzstoffen zur Verlustminderung im Vordergrund stand. Dazu fanden von 2008 bis 2013 zahlreiche Feld-, Mikroparzellen-, Gewächshaus- und Laborversuche statt, in denen neben den oben genannten Gasen auch CO2 und CH4 untersucht wurden. In insgesamt 33 Laborversuchen erfolgte vor allem die Prüfung von Einflussfaktoren auf die Gasfreisetzungen. Aus diesem Versuchspool sind 8 Ver­suche ausgewählt worden, an denen die Wirkung von Einflussfaktoren auf die Freisetzung stickstoffhaltiger Gase exemplarisch demonstriert wird und dabei Ver­gleiche der Gasfreisetzungen angestellt werden.

Material und Methoden

In den Versuchen mit der Kennung „L“ wurden die NH3- und N2O-Freisetzung und im Versuch mit der Kennung „N4“ die N2O- und N2-Freisetzungen erfasst und verglichen (Tab. 1). Alle Untersuchungen mit der Kennung „L“ erfolgten bei Tageslichtbedingungen und soweit nicht anders dargestellt bei Raumtemperatur. Als Reaktionsgefäße dienten bei den Versuchen mit der Kennung „L“ Saugflaschen aus Glas (Volumen 1,1 L, Bodenoberfläche 86 cm2) und im Versuch „N4“ Stechzylinder (Durchmesser 6,7 cm, Höhe 6,0 cm). In den Versuchen wurden jeweils 5 Va­rianten mit jeweils 3 Wiederholungen pro Variante (Versuche mit der Kennung „L“) bzw. 4 Wiederholungen pro Variante im Versuch „N4“ geprüft. Die Prüffragen und Varianten sind im Ergebnisteil aufgeführt.

Tab. 1. Eingesetzte Böden und Gärreste

Used soils and fermentation residues

Parameter

Versuch

L2

L4

L9

L12

L19

L25

L26

N4

Böden

Herkunft1

Lau

Lan

Hal

Cun

Hal

Hal

Dor

Dor

Bodenart

L

L

lS

sL

lS

lS

L

L

pH-Wert

5,9

6,1

6,3

6,4

6,2

6,3

7,4

7,4

Nmin mg/100g

0,8

0,2

0,4

2,9

1,1

0,4

2,2

2,2

Nt %

0,141

0,127

0,090

0,116

0,113

0,090

0,085

0,085

Ct %

1,69

0,14

1,13

1,18

1,42

1,13

1,57

1,57

Menge g/Gef.

500

350

400

350

400

55

55

270

Gärreste

TS %

8,2

10,1

6,6

8,8

4,4

4,4

4,4

4,4

pH-Wert

8,1

7,6

8,6

7,9

7,8

7,8

7,8

7,7

NH4-N % FM

0,320

0,112

0,139

0,304

0,251

0,251

0,251

0,245

Nt % in FM

0,575

0,624

0,266

0,563

0,444

0,444

0,444

0,444

1 Bodenherkunft: Lau = Bad Lauchstädt, Lan = Langendorf, Hal = Halle, Cun = Cunnersdorf, Dor = Dornburg

In den Versuchen mit der Kennung „L“ wurde während des gesamten Versuches ein Luftstrom (Außenluft) mittels Schlauchpumpe durch die Reaktionsgefäße mit einer Fließrate von 3,8 ml pro Minute geleitet. Die aus den Gefäßen abströmende Luft wurde über jeweils ein 20 ml Septum-Vial sowie nachfolgend eine 50 ml DURAN-Flasche (mit 2%iger Borsäure gefüllt) geleitet. In den Vials wurde die N2O-Konzentration gaschromatographisch (GC-14B, Shimadzu) und in den Waschflaschen die adsorbierte NH3-Menge potentiometrisch bestimmt. Parallel dazu erfolgten in dreifacher Wiederholung die gleichen Bestimmungen in der in die Gefäße einströmenden Außenluft. Die Flussraten der untersuchten Gase ergaben sich aus der Differenz der Konzentrationen zwischen einströmender und abströmender Luft, bezogen auf Gefäß, Volumenstrom und Zeit.

Im Versuch „N4“ wurde zur simultanen Ermittlung von aktuellen N2- und N2O-Flussraten eine Modifikation der sogenannten Heliuminkubationsmethode vorgenommen (Butterbach-Bahl et al., 2002). Dazu wurden von den gedüngten Varianten Substratmischungen hergestellt und mit definierter Lagerungsdichte in Stechzylindern (250 cm3) eingefüllt. Diese wurden in gasdichte Inkubationsgefäße überführt. Danach musste in den Inkubationsgefäßen die normale Luft im Zuge mehrerer Evakuierungs- und Spülzyklen durch ein künstliches, N2-freies Helium-Sauerstoff-Spurengasgemisch (21,3% O2, 78,6% He, 337 ppm CO2, 374 ppb N2O, 1882 ppb CH4 und ca. 5 ppm N2) ersetzt werden. Diese Gasmischung durchströmte dann fortlaufend bei einer Temperatur von 20°C den Head­space der Inkubationsgefäße. Die Bestimmung der N2-Konzentration erfolgte gaschromatogaphisch mithilfe eines Micro-GC (Agilent Technologies, 3000 Micro GC, Detektor: TCD) und die Bestimmung der N2O-Konzentra­tion wie oben beschrieben. Die Berechnung der Flussraten fußte ebenfalls auf dem oben beschriebenen Ansatz.

In den Versuchen wurden verschiedene Böden aus der Ackerkrume sowie unterschiedliche Gärreste verwendet (Tab. 1). Der Bodenfeuchtegehalt war gemäß dem Zustand bei der Probenahme unterschiedlich und wurde nicht auf ein einheitliches Ausgangsniveau eingestellt. Durch den Gärrestzusatz wurde der Boden in jedem Fall angefeuchtet. Im Versuchsverlauf nahm der Wassergehalt des Bodens in der Regel nur geringfügig ab. Die Einsatzmenge an Boden lag zwischen 55 und 500 g pro Gefäß. Die Einsatzmenge an Gärrest wurde auf der Grundlage des NH4-Gehaltes festgelegt und lag in allen Versuchen – außer bei Versuchen mit variabler Aufwandmenge – bei äquivalent 100 kg NH4-N/ha bezogen auf die Bodenoberfläche der Reaktionsgefäße. Die Versuchsdauer schwankte für die Versuche mit der Kennung „L“ zwischen 17 und 38 Tagen. Dabei wurden die N2O-Messungen in der Regel einige Stunden nach der Applikation, danach in den ersten Tagen täglich (Spüldauer der Vials 24 h) und nachfolgend im Abstand von 2 bis 3 Tagen vorgenommen. Die Messung der NH3-Freisetzung erfolgte täglich und so lange wie NH3 auftrat. Im Versuch „N4“ wurden täglich bis 10 Tage nach Versuchsansatz N2O und N2 analysiert.

Das in den Versuchen eingesetzte Weizenstroh war auf ca. 1 cm Länge zerkleinert und wurde dem Boden zusammen mit dem Gärrest in einer Aufwandmenge von äquivalent 50 dt/ha untergemischt. Der Nitrifikations­inhibitor PIADIN wurde der Gärrestmenge zugesetzt und mit dieser vermischt.

Die Darstellung der Ergebnisse erfolgt für die Versuche mit der Kennung „L“ in freigesetzte N-Menge pro Gefäß und Tag und für den Versuch „N4“ in freigesetzte N-Menge pro Quadratmeter und Stunde. In den Abbildungen werden nicht die Unterschiede zwischen den Prüfvarianten betrachtet, sondern wird nur ein Vergleich der Verläufe der Freisetzung der Gase vorgenommen. Es wird deshalb auf die Angabe der Standardabweichungen verzichtet, da dadurch die Übersichtlichkeit stark eingeschränkt werden würde. Außerdem wäre ein Vergleich der Standardab­weichung zwischen den Abbildungen nicht möglich, da – wiederum zur besseren Übersichtlichkeit – unterschied­liche Maßeinteilungen der Gasfreisetzung verwendet werden. Die Angabe der Standardabweichung in den Abbildungen könnte daher beim Vergleich der Gase gegebenenfalls zu Fehlinterpretationen führen.

Ergebnisse

Im Versuch „L2“ erfolgte eine Prüfung verschiedener Applikationsmethoden (Abb. 1). Wenn der applizierte Gärrest an der Oberfläche verblieb, trat die höchste NH3-Freisetzung auf. Je mehr der Gärrest in den Boden eingebracht wurde, umso mehr wurde diese Freisetzung reduziert. Beim N2O war dies nicht der Fall. Eine Minderung der Freisetzung trat nur auf, wenn eine Einarbeitung des Gärrestes erfolgte. Eine Injektion des Gärrestes in den Boden, sowohl vollständig als auch teilweise, führte zur gleich hohen N2O-Freisetzung wie bei der oberflächigen Applikation.

Abb. 1. Einfluss der Applikationsart auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts).

Abb. 1. Einfluss der Applikationsart auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts).

Effect of the type of application on the release of ammonia (left) and nitrous oxide (right).

Im Versuch „L4“ wurde der Zusatz des Nitrifikationsinhibitors PIADIN zur Gärrestapplikation geprüft (Abb. 2). Für die NH3-Freisetzung konnte kein Effekt des eingesetzten Inhibitors festgestellt werden, während die N2O-Freisetzung deutlich vermindert wurde.

Abb. 2. Einfluss des Zusatzes des Nitrifikationsinhibitors PIADIN auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts).

Abb. 2. Einfluss des Zusatzes des Nitrifikationsinhibitors PIADIN auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts).

Effect of the addition of the nitrification inhibitor PIADIN on the release of ammonia (left) and nitrous oxide (right).

Im Versuch „L9“ wurde der Zusatz von Gärrest mit dem Zusatz einer Ammoniumsulfat-Lösung, jeweils mit und ohne Strohzugabe, verglichen (Abb. 3). Bei der Gärrestdüngung kam es sowohl zu einer NH3- als auch N2O-Freisetzung, welche bei der Ammoniumsulfatdüngung nicht auftraten. Der Strohzusatz zum Gärrest reduzierte die Freisetzung von Ammoniak und verhinderte die Freisetzung von Lachgas fast vollständig.

Abb. 3. Einfluss der Düngerart und des Zusatzes von Stroh auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lach­gas (rechts).

Abb. 3. Einfluss der Düngerart und des Zusatzes von Stroh auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lach­gas (rechts).

Effect of the addition of fertilizer and straw on the release of ammonia (left) and nitrous oxide (right).

Im Versuch „L12“ wurde die Wirkung unterschied­licher Bodenfeuchten geprüft. Die in der Abb. 4 auf­geführten Feuchtegehalte stellen die bei verschiedenen Ausgangsgehalten, die durch Wasserzugabe bzw. Bodentrocknung geschaffen wurden, nach der Gärrestzugabe im Boden vorliegenden Wassergehalte dar. Steigende Feuchtegehalte führten zur Abnahme der NH3-Verflüchtigung. Die N2O-Freisetzung verhielt sich gegensätzlich zur NH3-Verflüchtigung. Sie stieg mit zunehmender Bodenfeuchte an und erreichte beim höchsten Feuchtegehalt ein deutliches Maximum.

Abb. 4. Einfluss der Bodenfeuchte auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts).

Abb. 4. Einfluss der Bodenfeuchte auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts).

Effect of soil moisture on the release of ammonia (left) and nitrous oxide (right).

Im Versuch „L19“ erfolgte eine Prüfung von verschiedenen Düngungsvarianten bei drei Temperaturstufen. Dazu wurden die Reaktionsgefäße im Kühlschrank (2°C), im Klimaschrank (12°C) und im Labor (22°C) aufgestellt. Für die Darstellung der Ergebnisse wurde die Düngungsvariante „Gärrest oberflächig appliziert ohne Einarbeitung“ ausgewählt (Abb. 5). Die NH3-Freisetzung war nach Versuchsansatz bei 22°C am höchsten und bei 2°C am niedrigsten. Bei diesen beiden Temperaturstufen war die Freisetzung bereits nach 10 Tagen beendet, wohingegen sie bei 12°C bis 17 Tage nach der Applikation anhielt. Beim Lachgas begann die Freisetzung zuerst bei der höchsten Temperaturstufe. Bei 2°C wurde im Untersuchungszeitraum von 38 Tagen keine N2O-Freisetzung festgestellt.

Abb. 5. Einfluss der Temperatur auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts).

Abb. 5. Einfluss der Temperatur auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts).

Effect of temperature on the release of ammonia (left) and nitrous oxide (right).

In den Versuchen „L25“ mit lehmigem Sandboden und „L26“ mit Lehmboden wurde der Einfluss steigender Gärrest-N-Mengen geprüft. Um Änderungen der Bodenfeuchte bei steigender Gärrest-Applikationsmenge zu vermeiden, wurde die Zunahme der Gärrest-N-Menge durch die Zugabe von Ammoniumsulfat zum Gärrest simuliert. Die in den Abbildungen aufgeführten N-Stufen stellen die nach der Düngung im Boden vorliegende Menge an mineralischem Stickstoff dar. In beiden Versuchen er­folgte im Versuchsverlauf eine nochmalige Befeuchtung des Bodens, um diesen Effekt zu prüfen. Steigende Gärrest-N-Mengen führten in beiden Versuchen zu einer zunehmenden NH3-Freisetzung (Abb. 6 und 7). Die zwischenzeitliche Bodenbefeuchtung senkte diese Freisetzung. Im lehmigen Sandboden war die Freisetzung höher als im Lehmboden und hielt über einen längeren Zeitraum an. Jedoch war auch im Lehmboden die anhaltend hohe Freisetzung bei der höchsten N-Stufe beachtlich.

Abb. 6. Einfluss der mineralischen Gärrest-N-Menge auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts) in einem lehmigen Sandboden (L25).

Abb. 6. Einfluss der mineralischen Gärrest-N-Menge auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts) in einem lehmigen Sandboden (L25).

Effect of fermentation residuemineral N rate on the release of ammonia (left) and nitrous oxide (right) in a loamy sand soil (L25).

Abb. 7. Einfluss der mineralischen Gärrest-N-Menge auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts) in einem Lehmboden (L26).

Abb. 7. Einfluss der mineralischen Gärrest-N-Menge auf die Freisetzung von Ammoniak (links) und Lachgas (rechts) in einem Lehmboden (L26).

Effect of fermenation residuemineral N rate on the release of ammonia (left) and nitrous oxide (right) in a loamy soil (L26).

Die N2O-Freisetzung zeigte ein gegensätzliches Bild. Mit steigender Gärrest-N-Menge nahm die N2O-Frei­setzung im Untersuchungszeitraum prinzipiell ab. Im lehmigen Sandboden setzte diese erst nach der Bodenbefeuchtung bei der niedrigsten N-Stufe ein. Die Bodenbefeuchtung erhöhte im Gegensatz zur NH3-Freisetzung die N2O-Freisetzung.

Im Versuch „N4“ wurde die N2O- und N2-Freisetzung eines Lehmbodens bei zwei Feuchtestufen nach Zugabe von Gärrest, mit und ohne Zusatz von Stroh, untersucht (Abb. 8 und 9). Nach der Zugabe des Gärrestes betrug der Wassergehalt eines anfangs lufttrockenen Bodens 5,4 Gew.-% und eines anfangs feuchten Bodens 15,8 Gew.-%. Die Erhöhung der Bodenfeuchte ging zwangsläufig mit der Verringerung des Anteils luftgefüllter Poren am gesamten Porenvolumen des Bodens einher (nicht dargestellt). Zu einer erhöhten N2O-Freisetzung kam es nur bei feuchtem Boden und bei einem gemein­samen Einsatz von Gärrest und Stroh. Das Stroh hatte somit eine stimulierende Wirkung auf die N2O-Freisetzung. Dagegen wurde mit Stroh weniger N2 freigesetzt. Hierbei lag nur bei feuchtem Boden mit alleinigem Zusatz von Gärrest eine erhöhte N2-Freisetzung vor. In ausgangs trockenem Boden hatte der Gärresteinsatz mit und ohne Strohzusatz keine Erhöhung sowohl der N2O- als auch der N2-Freisetzung zur Folge. Bei den feuchten Boden­varianten verschob sich das N2:N2O-Verhältnis in Richtung N2O-Freisetzung und lag die N2O-Freisetzung fast doppelt so hoch wie die N2-Freisetzung (Abb. 9).

Abb. 8. Einfluss der Bodenfeuchte und des Zusatzes von Gärrest und Stroh auf die Freisetzung von Lachgas (links) und elementarem Stickstoff (rechts).

Abb. 8. Einfluss der Bodenfeuchte und des Zusatzes von Gärrest und Stroh auf die Freisetzung von Lachgas (links) und elementarem Stickstoff (rechts).

Effect of soil moisture and the addition of fermentation residue and straw on the release of nitrous oxide (left) and elemental nitrogen (right).

Abb. 9. Vergleich der N2O-N- und N2-N-Freisetzungen (links) und des N2-N:N2O-N-Verhältnisses (rechts) in Abhängigkeit von Bodenfeuchte sowie Zusatz von Gärrest und Stroh.

Abb. 9. Vergleich der N2O-N- und N2-N-Freisetzungen (links) und des N2-N:N2O-N-Verhältnisses (rechts) in Abhängigkeit von Bodenfeuchte sowie Zusatz von Gärrest und Stroh.

Comparison of N2O-N and N2-N-releases (left) and the N2-N:N2O-N ratio (right) as affected by soil moisture and the addition of fermentation residue and straw.

Diskussion

Eine NH3-Freisetzung aus dem Boden ergibt sich insbesondere nach der Zufuhr von NH4+-haltigen Düngemitteln aus einer chemischen Gleichgewichtsreaktion zwischen NH4+ und NH3, welche vor allem vom pH-Wert des Milieus abhängig ist (Paul und Beauchamp, 1989). Lachgas wird im Wesentlichen auf mikrobiellem Wege aus NH4+ im Zuge der Nitrifikation und/oder aus NO3 im Zuge der Denitrifikation gebildet (Russow und Körschens, 1996). Elementarer Stickstoff entsteht aus der weiterlaufenden mikrobiologischen oder chemischen Reduktion von N2O.

Aufgrund der genannten Reaktionen haben sich in den durchgeführten Untersuchungen grundsätzliche Unterschiede im Verlauf des Auftretens der drei genannten Gase ergeben. Die NH3-Freisetzung wies nach einer Gärrestapplikation in fast allen Versuchen unmittelbar nach der Applikation die höchste Emissionsrate auf. Sie fiel danach relativ kontinuierlich ab und erreichte nach mehreren Tagen oder Wochen ihr Ende. Dieser Verlauf steht in Übereinstimmung mit den Untersuchungen von Vandre et al. (1997) sowie Döhler und Horlacher (2010). Der Verlauf und das Ausmaß hingen von mehreren aufgezeigten Faktoren sowie weiteren Einflussgrößen ab. Dazu zählt u.a. die Konsumption des zugeführten Ammoniums durch die Nitrifikation, was in zusätzlichen, hier nicht dargestellten Versuchen festgestellt wurde. Wesentlich für die NH3-Freisetzung ist darüber hinaus, dass ein vollständiges Einbringen des Gärrestes in den Boden dessen Freisetzung ganz verhindern kann, was beim Lachgas nicht möglich erscheint.

Die N2O-Freisetzung zeigte ein grundsätzlich anderes Bild als die NH3-Freisetzung. In der Regel setzte in den Laboruntersuchungen bei Raumtemperatur die N2O-Freisetzung erst einige Tage nach der Applikation ein, erreichte nach mehreren Tagen ein Maximum und fiel dann wieder bis auf nahe Null ab. Ähnlich war der Verlauf, aber etwas verzögert, in eigenen Feldmessungen (Herbst et al., 2010; Eissner et al., 2013) sowie in den Unter­suchungen von Senbayram et al. (2009). Dieser Verlauf weist darauf hin, dass bereits bei der Nitrifikation des zugeführten Ammoniums N2O freigesetzt wird. Die N2-Freisetzung zeigte, ähnlich wie die N2O-Freisetzung, einen verzögerten Emissionsbeginn von einigen Tagen, wobei die N2-Freisetzung offensichtlich erst nach dem Einsetzen der N2O-Freisetzung auftrat.

In der Tab. 2 sind die Wirkungen der untersuchten Einflussfaktoren auf die NH3- und N2O-Freisetzung zusammengefasst aufgeführt. Es zeigt sich, dass die Anzahl der Unterschiede in der Wirkung deutlich über der Anzahl der Übereinstimmungen liegt. Bei den Unterschieden wirkten einige Faktoren sogar gegensätzlich auf die Freisetzung der beiden Gase (N-Menge, Bodenfeuchte, Stroh). Dies hat zur Konsequenz, dass sich die Summe der N-Frei­setzung beider Gase nur schwer reduzieren lässt, wenn keine vollständige Einbringung des Gärrestes in den Boden erfolgt. Beim Einfluss der Temperatur geht die Wirkung bei beiden Gasen in die gleiche Richtung. Steigende Temperaturen erhöhten sowohl die NH3- als auch die N2O-Freisetzung und wahrscheinlich auch die N2-Freisetzung. Bei einem Einsatz der Gärreste nahe dem Gefrierpunkt treten deshalb die geringsten gasförmigen N-Verluste auf, was von Dorland und Beauchamp (1991) auch experimentell nachgewiesen wurde. In Untersuchungen von Sänger (2012) stieg die N2O-Emission bei einer Erhöhung der Temperatur von 13,5°C auf 23,5°C um den Faktor 3,7 an, die CO2-Emission dagegen nur um den Faktor 1,7.

Tab. 2. Vergleich von NH3- und N2O-Freisetzungen in den dargestellten Versuchen

Comparison of NH3 and N2O releases to the selected trials

Unterschiede

Übereinstimmungen

Zeitlichen Verlauf: sofortiger Beginn der NH3- und verzögerter Beginn der N2O-Freisetzung

Wirkung der Temperatur: Anstieg von NH3- und N2O-Freisetzu­ng mit steigender Temperatur

Wirkung der Applikationsmethode: eine vollständig Einbrin­gung kann NH3-Freisetzung vollständig ausschließen, beim N2O kann eine Einarbeitung die Freisetzung nur reduzieren

Wirkung der Düngerart: NH3- und N2O-Freisetzung nur bei Gärrest, nicht bei Ammoniumsulfat

Wirkung der Bodenfeuchte: steigende Bodenfeuchte senkte
NH3- und erhöhte N2O-Freisetzung

 

Wirkung der N-Menge: steigende N-Menge erhöhte NH3- und senkte N2O-Freisetzung

 

Wirkung von Strohzusatz: Stroh senkte die NH3- und N2-Frei­­setzung, erhöhte die N2O-Freisetzung bei feuchtem Boden und senkte sie bei trockenem Boden

 

Wirkung eines Nitrifikationsinhibitors: senkte N2O-, aber nicht NH3-Freisetzung

 

Von den im Projekt geprüften Zusatzstoffen hat sich nur ein Nitrifikationsinhibitor als ein geeignetes Mittel erwiesen, die N-Verluste in Form von N2O wirksam zu senken. Dies wurde sowohl in mehreren Laborversuchen als auch in Felduntersuchungen (Kraft et al., 2011) nachgewiesen und ist ebenfalls von anderen Autoren (de Klein et al., 1996; Benckiser et al., 2013; Seiz et al., 2013) festgestellt worden. In unseren Laboruntersuchungen war jedoch bei Einsatz des Nitrifikationsinhibitors in hier nicht dargestellten Versuchen teilweise ein geringfügiger Anstieg der NH3-Freisetzung aufgetreten, der sich aus der verzögerten Nitrifikation ergeben kann.

Die Ursache für die festgestellte hemmende Wirkung hoher N-Mengen auf die N2O-Freisetzung liegt offensichtlich in einer Nitrifikationshemmung, was aus dem gleichzeitig untersuchten Verlauf der Nitrifikation im Boden entnommen werden kann (nicht dargestellt). Inwieweit es unter diesen Bedingungen zu einem späteren Zeitpunkt zu einer erhöhten N2O-Freisetzung kommen kann, lässt sich aus den durchgeführten Versuchen nicht abschätzen. In den Untersuchungen von Senbayram et al. (2009) verzögerte eine erhöhte Gärrestmenge ebenfalls die Lachgasfreisetzung, führte aber bei einem längeren Untersuchungszeitraum letztlich zu einer insgesamt höheren Emission. Die Wirkung hoher Gärrestmengen auf die N2O-Freisetzung ist beim Vergleich einer Injektion des Gärrestes in den Boden (hohe Konzentration) mit einer Einarbeitung in den Boden (geringere Konzentration) von Bedeutung.

Zum Vergleich der N2O- und N2-Freisetzung zeigten die Versuche, dass in dem feuchteren Boden die Gärrest­applikation bei beiden N-Formen zu einer höheren Freisetzung führte als in dem trockeneren Boden. Im feuchten Boden lag dabei die N2O-Freisetzung höher als die N2-Freisetzung und im trockenen Boden war es umgekehrt. Das N2-N/N2O-N-Verhältnis von ca. 5–20/1 bei einem trockeneren Boden fiel bei einem feuchteren Boden auf ca. 1/1 ab. Bei dem feuchteren Boden wurde damit nicht nur mehr Stickstoff freigesetzt, sondern darüber hinaus in der für die Umwelt ungünstigeren Form N2O. Die gleiche Wirkung einer steigenden Bodenfeuchte auf die Lachgasfreisetzung stellten auch Ruser et al. (2006) und Senbayram et al. (2009) fest. Deren Untersuchungen ergaben ebenfalls, dass es im hohen Bodenfeuchtebereich besonders zu einem Anstieg der N2O-Freisetzung kam und diese über der N2-Freisetzung lag.

Alle durchgeführten Versuche und insbesondere der Versuch „L9“ weisen auf die besondere Bedeutung von verfügbarem Kohlenstoff für die N2O-Freisetzung hin. Bereits Pfeiffer und Lemmermann (1900) hatten auf eine denitrifikationssteigernde Wirkung von leicht löslichen organischen Substanzen aufmerksam gemacht, was auch aus den Untersuchungen von Senbayram et al. (2009) hervorgeht. Die Erhöhung der N2O-Freisetzung nach Zugabe von Stroh bei gleichzeitiger Senkung der N2-Freisetzung im Versuch „N4“ könnte so gedeutet werden, dass durch die erhöhte N2O-Freisetzung weniger Stickstoff für die weitere Reduktion zur Verfügung stand.

Die unterschiedliche Wirkung des Strohzusatzes auf die N2O-Freisetzung, wie sie bereits in einer vorangegangenen Auswertung mit weiteren Versuchen aufgezeigt wurde (Herbst et al., 2012), könnte mit unterschiedlichen Bodenfeuchtegehalten erklärt werden. Im trockenen Boden des Versuches „L9“ trat durch den Strohzusatz eine verringerte N2O-Freisetzung auf; gegebenenfalls aufgrund einer gehemmten Strohzersetzung und einer verbesserten Durchlüftung des Bodens. Im feuchten Boden des Versuches „N4“ nahm dagegen die N2O-Freisetzung zu, was mit dem höheren Strohumsatz infolge des höheren Bodenfeuchtegehaltes im Zusammenhang stehen kann. Wie ein nicht dargestellter Versuch („L24“) zeigte, korrespondierte das Maximum der CO2-Freisetzung mit dem Maximum der N2O-Frei­setzung. Möglicherweise führte in jenem Versuch und auch im Versuch „N4“ der O2-Verbrauch beim Stroh­umsatz zu anaeroben Bedingungen, in dessen Folge es zu einer Nitratreduktion und N2O-Bildung gekommen war. In den Untersuchungen von Sänger (2012) hatte die mit steigender Temperatur verbundene erhöhte mikrobielle Aktivität einen abnehmenden O2-Gehalt im Boden zur Folge, welcher die Denitrifikationsrate zusätzlich begünstigte.

Danksagung

Die Arbeiten wurden mit Mitteln der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR) gefördert (FKZ 22025207).

Literatur

Benckiser, G., E. Christ, T. Herbert, A. Weiske, J. Blome, M. Hardt, 2013: The nitrification inhibitor 3,4-dimethylpyrazole-phosphat (DMPP) – quantification and effects on soil metabolism. Plant and Soil 371, 257-266.

Butterbach-Bahl, K., G. Willibald, H. Papen, 2002: Soil core method for direct simultaneous determination of N2 and N2O emissions from forest soils, Plant and Soil 240, 105-116.

de Klein, C.A.M., R.S.P. van Logtestijn, H.G. van de Meer, J.H. Geurink, 1996: Nitrogen losses due to denitrification from cattle slurry injected into grassland soil with and without a nitrification inhibitor. Plant and Soil 183, 161-170.

Döhler, H., H. Menzi, M. Schwab, 2002: Emissionen bei der Aus­bringung von Fest- und Flüssigmist und Minderungsmaßnahmen. KTBL-Schrift 406, 163-178.

Döhler, H., D. Horlacher, 2010: Ammoniakemissionen organischer Düngemittel. KTBL-Schrift 483, 51-71.

Dorland, S., E.G. Beauchamp, 1991: Denitrification and ammonification at low soil temperatures. Can. J. Soil Sci. 71, 293-303.

Eissner, F., F. Herbst, J. Augustin, B. Apelt, W. Gans, 2013: Die Wirkung von Düngestoffen und des Frostes/Auftauens auf die Freisetzung von klimarelevanten Gasen. Mitt. Agrarwiss. 24, 60-68.

Fowler, D., M. Coyle, U. Skiba, M.A. Sutton, J.N. Cape, S. Reis, L.J. Sheppard, A. Jenkins, B. Grizzetti, J.N. Galloway, P. Vitousek, A. Leach, A.F. Bouwman, K. Butterbach-Bahl, F. Dentener, D. Stevenson, M. Amann, M. Voss, 2013: The global nitrogen Cycle in the twenty-first century. Phil. Trans. R. Soc. B 368, 20130164, http://dx.doi.org/10.1098/rstb.2013.016.

Herbst, F., J. Augustin, W. Gans, 2010: Wirkung eines Nitrifikationsinhibitors und einer Strohdüngung auf die Freisetzung klimarelevanter Gase nach Gärrestapplikation. KTBL-Schrift 483, 359-363.

Herbst, F., O. Spott, W. Gans, 2012: Auswirkungen eines Strohzusatzes zur Gärrestdüngung auf Emissionen klimarelevanter Gase aus dem Boden. Journal für Kulturpflanzen 64, 384-391.

Kraft, J.-U., F. Herbst, W. Gans, 2011: Zur Wirkung des Nitrifika­tionshemmers PIADIN bei Gülle- und Gärrest-Düngung. Mitt. Agrarwiss. 18, 95-104.

Paul, J.W., E.G. Beauchamp, 1989: Relationship between Volatile Fatty Acids, Total Ammonia and pH in Manure Slurries. Biol. Wastes 29, 313-318.

Pfeiffer, T., O. Lemmermann, 1900: Denitrifikation und Stallmist­wirkung. Landw. Versuchsstationen 54, 386-462.

Ruser, R., H. Flessa, R. Russow, G. Schmidt, F. Buegger, J.C. Munch, 2006: Emission of N2O, N2 and CO2 from soil fertilized with nitrate: effect of compaction, soil moisture and rewetting. Soil Biol. Biochem. 38, 263-274.

Russow, R., M. Körschens, 1996: Nitrous oxide formation in black earth soil depending on the soil water content. In: Van Cleemput et al. (Eds.), Progress in Nitrogen Cycling Studies, Verl. Kluwer Akad. Publ., 607-611.

Sänger, A., 2012: Application of biogas slurries from energy crops to arable soilsand their impact on carbon and nitrogen dynamics. Diss. Univ. Kassel.

Seiz, P., A. Heger, M. Armbruster, T. Müller, F. Wiesler, R. Ruser, 2013: Einfluss von N-Düngung, Nitrifikationshemmstoff und Abfuhr von Ernterückständen auf die N2O-Freisetzung von zwei gemüsebaulich genutzten Standorten. VDLUFA-Schriftenreihe 69, 164-171.

Senbayram, M., R. Chen, K.H. Mühling, K. Dittert, 2009: Contribution of nitrification and denitrification to nitrous oxide emissions from soil after application of biogas waste and other fertilizers. Rapid Commun. Mass Spectrum 23, 2489-2498.

Sutton, M., 2011: Too much of a good thing. Nature 472, 159-191.

Vandre, R., J. Clemens, H. Goldbach, M. Kaupenjohann, 1997: NH3 and N2O Emissions after Landspreading of Slurry as Influenced by Application Technique and Dry Matter-Reduction. I. NH3 Emissions. Z. Pflanzenern. Bodenk. 160, 303-307.


ISSN (elektronisch): 1867-0938
ISSN (print): 1867-0911
Verlag
Eugen Ulmer KG
Ulmer-Logo
Verantwortlicher Herausgeber
Präsident und Professor
Prof. Dr. Frank Ordon
Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Erwin-Baur-Str. 27
06484 Quedlinburg
Schriftleitung
Dr. Anja Hühnlein
Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Erwin-Baur-Str. 27
06484 Quedlinburg
E-Mail: journal-kulturpflanzen@julius-kuehn.de
Co-Schriftleitung
Dr. Ulrike Stahl
Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Layout/Technische Umsetzung
mediaTEXT Jena GmbH
mediaTEXT-Logo
Julius Kühn-Institut (JKI)
Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
 
Erwin-Baur-Str. 27
06484 Quedlinburg
Deutschland
Fon: 03946 47-0
Fax: 03946 47-255
Mail: poststelle@julius-kuehn.de
De-Mail: poststelle@julius-kuehn.de-mail.de
Impressum
 
Diese Zeitschrift wird vom Julius Kühn-Institut herausgegeben.
JKI-Logo