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Mitteilungen und Nachrichten

Mitteilungen und Nachrichten

Neues aus der Deutschen Genbank Obst (DGO):

Sechste Sitzung des Fachbeirates der Deutschen Genbank Obst

Journal für Kulturpflanzen, 67 (10). S. 347–353, 2015, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

Am 2. und 3. Juni 2015 fand in Hagen am Teutoburger Wald die sechste Sitzung des Fachbeirates der Deutschen Genbank Obst (DGO) statt. Die Gemeinde Hagen ist Sammlungshaltender Partner im Netzwerk Kirsche der Deutschen Genbank Obst.

Im Rahmen dieser Fachbeiratssitzung berichtete die Koordinationsstelle über die bislang geleistete Arbeit und gab Informationen zum Bearbeitungsstand der Datenbank durch die einzelnen Partner (http://www.deutsche-genbank-obst.jki.bund.de//). Herr Müller, AG Zentrale Datenverarbeitung des Julius Kühn-Instituts (JKI), stellte die neue Datenbankversion 2.0 der DGO vor, die nach Testung Ende Oktober freigeschaltet werden soll. Als möglicher künftiger Partner für das Netzwerk Apfel wurde von den Fachbeiratsmitgliedern der Aufnahmeantrag vom Obstgarten des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) Müncheberg befürwortet. Herr Dr. Schulte, Prüfstelle Wurzen des Bundessortenamtes, gab einen detaillierten Bericht zum Stand des Rubus-Netzwerkes und zum Aufbau des Birnen-Netzwerkes. Herr Dr. Hadersdorfer, Technische Universität München, präsentierte die Fortschritte beim Aufbau des Netzwerkes für Pflaume und informierte über die Eröffnungsveranstaltung im Juli 2014 in Freising.

Weiterhin wurden die Ergebnisse zum Abgleich der pomologischen und molekulargenetischen Bestimmungen von Sorten des Apfel- und des Kirschnetzwerkes vorgestellt. Nach Klärung von unklaren bzw. widersprüchlichen Zuordnungen durch die bei der pomologischen Bestimmung beteiligten Pomologen, erhalten die Sammlungshaltenden Partner nachfolgend bis März 2016 die Auswertungen zu denen in ihren Beständen vorhandenen Bäume bezüglich Zuordnung zu Sorten. Frau Dr. Höfer berichtete über den Stand der pomologischen und molekularbiologischen Bestimmungen bei Erdbeere. Durch die pomologischen Bestimmungen bei Erdbeere, welche von Dr. Jungnickel und Frau Krieg am Standort Wurzen und Pillnitz vorgenommen worden sind, konnten insgesamt 165 Sorten pomologisch bestimmt werden. Das Vergabeverfahren für die molekulargenetische Überprüfung wurde wegen des Fehlens eines wirtschaftlichen Angebotes von der Zentralen Vergabestelle des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) aufgehoben, und es wird nun erwogen, die Leistung im nächsten Jahr europaweit auszuschreiben. Herr Ziegler (Bundesanstalt für Landwirtschaft) stellte das Monitoring und die Indikatoren zur Umsetzung des 2. Globalen Aktionsplanes (Global Plan of Action) vor.

Desweiteren wurde im Rahmen der Fachbeiratssitzung über den Stand der Vorbereitung des Kongresses ‚Deutsche Obstsortenvielfalt – Neue Wege für Erhaltung und Nutzung‘ informiert und die Bitte geäußert, dass die Partner der DGO am Kongress teilnehmen, um diese Plattform als intensiven Erfahrungsaustausch nutzen zu können.

Frau Dr. Oetmann-Mennen stellte den Netzwerkpartner Hagen a. T. W. mit einem Vortrag zum Thema „Die Kirschenschatz­truhe in Hagen a. T. W. – Verantwortung und Chance“ vor. Im Anschluss daran erfolgte eine Führung entlang des Kirschlehrpfades. Während der Sitzungspausen konnten die Fachbeiratsmitglieder verschiedene Sortenreine Fruchtauf­striche kosten, die Kirschkönigin begrüßen und von Schülern der Oberschule Hagen a. T. W. selbsthergestellte Pralinen mit Kirschen probieren. Damit konnten die Aktivitäten des Netzwerkpartners in einer sehr überzeugenden Weise vor Ort präsentiert werden (Abb. 1 und 2).

Abb. 1. Streuobstwiese mit Süß­kirschen des Netzwerk­partners der DGO Hagen a. T. W.

Abb. 1. Streuobstwiese mit Süß­kirschen des Netzwerk­partners der DGO Hagen a. T. W.

Abb. 2. Öffentlichkeitswirk­­same Beschilderung der Obstwiesen mit Infor­mationen zum Projekt und zu den einzelnen Süßkirschsorten.

Abb. 2. Öffentlichkeitswirk­­same Beschilderung der Obstwiesen mit Infor­mationen zum Projekt und zu den einzelnen Süßkirschsorten.

Monika Höfer (JKI Dresden)

Das Institut „Pflanzengesundheit“ des Julius Kühn-Instituts (JKI) teilt mit:

Express – Risikoanalyse zu Thekopsora minima

Journal für Kulturpflanzen, 67 (10). S. 347–353, 2015, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

Mit der Neufassung der Pflanzenbeschauverordnung (PBVO) im Jahre 2012 hat das Julius-Kühn-Institut (JKI), Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, ein neues Risikoanalyseverfahren entwickelt, das verbindlich anzuwenden ist. Findet ein Pflanzenschutzdienst im Rahmen von Einfuhrkontrollen an einer Warensendung aus Nicht-EU-Staaten oder aber im Freiland bzw. im geschützten Anbau einen neuen Organismus, der nicht in der EU-Pflanzenquarantäne-Richtlinie 2000/29/EG geregelt ist, ist von ihm folgendes zu überprüfen:

1) Besteht der Verdacht, dass es sich um einen Schadorganismus von Pflanzen handeln könnte?

2) Ist der Schadorganismus bislang im Dienstgebiet noch nicht angesiedelt?

Werden beide Fragen mit „ja“ beantwortet, beantragt der Pflanzenschutzdienst eine Express-Risikoanalyse (Express-PRA) beim Institut für nationale und internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit des JKI. Das Institut Pflanzengesundheit erstellt dann nach einem einheitlichen Verfahren eine solche Express-PRA, die auf allgemeine Weise über den Schad­organismus und dessen pflanzengesundheitliche Risiken informiert und auch erste Handlungsempfehlungen enthält. Da je nach Situation eine schnelle Rückmeldung erfolgen muss (2 bis 3 Tage oder bis zu 30 Tagen), kann in die Erstellung der Express-Risikoanalyse nur unmittelbar verfügbares Wissen einfließen, sie ist daher in der Regel mit großer Unsicherheit behaftet.

Die hier vorgestellte Express-PRA zum Blaubeerrost Thekopsora minima wurde vom Pflanzenschutzdienst in Niedersachsen aufgrund des Auftretens in einer Baumschule beantragt. Der Fund dieses Pilzes ist ein gutes Beispiel dafür, dass bei neuen Kulturen besonderes Augenmerk auf die Zufuhr von Vermehrungsmaterial aus Ursprungsgebieten zu richten ist, auch weil noch nicht ausreichend bekannt ist, welche Schadorganismen hier relevant sein könnten. 

Tab. 1.

Express - PRA

Thekopsora minima P. Syd. & Syd. 1915

Phytosanitäres Risiko für DE

hoch

mittel

niedrig

Phytosanitäres Risiko für EU-MS

hoch

mittel

niedrig

Sicherheit der Einschätzung

hoch

mittel

niedrig

Fazit

Der im östlichen Nordamerika und Japan heimische Pilz Thekopsora minima kommt in Deutschland noch nicht vor. In der EU ist er wahrscheinlich zum ersten Mal 2002 in Südwestspanien entdeckt worden, wurde aber als der heimische Pucciniastrum vaccinii (Naohidemyces vaccinii) fehlbestimmt. T. minima ist bisher weder in den Anhängen der RL 2000/29/EG noch bei der EPPO gelistet.
Thekopsora minima befällt die ursprünglich nor­damerikanische Strauchheidelbeere Vaccinium corymbosum und verschiedene Rhododen­dren und Azaleen sowie verschiedene weitere Ericaceen-Gattungen und hat zwei Tsuga-Arten als Wechselwirte.
Es ist anzunehmen, dass sich Thekopsora minima aufgrund geeigneter Klimabedingungen in Deutschland im Freiland ansiedeln kann, eine Ansiedlung in südeu­ropäischen EU-Mitglied­staaten ist ebenfalls möglich.
Wegen seines Schadpotenzials für Kul­turheidelbeeren, Rhododendren und andere Ericaceen stellt Thekopsora minima ein hohes phytosanitäres Risiko für Deutschland und andere EU-Mitgliedstaaten dar.
Aufgrund dieser Risikoanalyse besteht Anlass zur Annahme, dass sich der Schadorganismus in Deutschland oder einem anderen Mitgliedstaat ansiedeln und nicht unerhebliche Schäden verursachen kann. Es sollten daher Maßnahmen zur Bekämpfung und zur Abwehr der Gefahr der Ver­schleppung dieses potenziellen Quarantäneschadorganismus entsprechend § 4a der PBVO getroffen werden. Der Befall ist daher entsprechend § 4a der PBVO zu bekämpfen und auszurotten.

Taxonomie2)

Fungi, Basidiomycota, Pucciniomycetes, Pucciniales (=Uredinales), Pucciniastraceae, Thekopsora
Der Pilz weist große Ähnlichkeiten mit zwei anderen Blaubeerrosten, Naohidemy­ces vaccinii (in Europa auf heimischen Heidelbeeren und Preiselbeeren vorkommend) und N. fujisanensis (in Japan heimisch), auf (Sato et al., 1993).

Trivialname

Blaubeerrost

Synonyme

Uredo minima Schwein. 1822
Uredo azaleae (Schwein.) Sacc.
Pucciniastrum minimum (Sch­wein.) Arthur 1906
Peridermium peckii Thüm. 1880

Liegt bereits PRA mit übertragbar­en Aussagen vor?

Nein

Biologie

Die Teliosporen überwintern an Blaubeerblättern am Boden und infizieren nach Keimung durch Basidiosporen im späten Frühjahr ihren Wechselwirt die Hemlock-Tannen Tsuga canadensis (bzw. T. diversifolia). Die dort gebildeten Aeciosporen infizieren dann die Blaubeeren bzw. die anderen Wirtspflanzen. Auf diesen kommt es zur Bildung der Uredinio­sporen, die die Infektion im Bestand über die ganze Vegetationsperiode verbreiten können. Systemische Überwinterung des Myzels in den Knospen der Wirtspflanzen und direkte Bildung der Urediniosporen im Frühjahr ist für die nah verwandten heimischen Heidelbeer-Roste ebenfalls nachgewiesen. Der Wechselwirt wäre in diesem Fall nicht notwendig, was sich erheblich auf das Risikopotenzial auswirken würde.

Ist der SO ein Vektor?3)

Nein

Benötigt der SO einen Vektor?4)

Nein

Wirtspflanzen

Arten aus den Gattungen Azalea, Gaylussacia, Lyonia, Rhododendron (z.B. R. ponticum), Tsuga (T.canadensis, T. diversifolia), Vaccinium (V. angustifolium, V. corymbosum), Sato et al. (1993).
Inwieweit die heimische Heidelbeere (V. myrtillus) anfällig gegen Befall mit T. minima ist, ist noch nicht bekannt. Diese trägt aber den heimischen Heidelbeer-Rostpilz, Naohidemy­ces vaccinii.

Symptome5)

Anfänglich kleine, gelbe, chlorotische Blattflecken auf der Blattoberseite junger Blätter. Mit fortschreitender Infektion werden diese größer und rostbraun. Gelb-orange pudrige Sporen­lager entwickeln sich an der Blattunterseite. Ähnliche Sporenlager können auch auf den Früchten erscheinen. Bei stärkerer Infektion kommt es zu frühzeitigem Blattfall (Biosecurity Tasmania Fact Sheet, 2014).

Vorkommen der Wirts-
pflanzen in DE6)

Heidelbeerkulturen (Vaccinium corymbosum): Insgesamt werden heute in Deutschland von Juli bis September auf einer Anbaufläche von 800 Hektar 6 bis 8 Tonnen pro Hektar geerntet. Hauptanbaugebiete sind die Lüneburger Heide, Brandenburg, Teile von Oldenburg sowie Geb­iete in Süddeutschland und Mittelbaden (BDH, 2015)
Rhododendren und Azaleen sind als Zier­pflanzen in Deutschland weitverbreitet. Tsuga canadensis wird in einigen Teilen Deutschlands kultiviert (floraweb.de) und kommt in Gärten vor.

Vorkommen der Wirts-
pflanzen in den MS7)

Auch in anderen Mitgliedstaaten wird V. corymbosum angebaut. Rhododendren und Azaleen sind als Zierpflanzen in der EU weitverbreitet. Tsuga canadensis kommt ebenfalls in anderen EU-Mitgliedstaaten vor.

Bekannte Befallsgebiete8)

Heimisch im östlichen Nordamerika und Japan (Sydow & Sydow, 1915; Gäumann, 1959; Sato et al., 1993; Kobayashi, 2007).
T. minima wurde eingeschleppt und nachgewiesen auf Vaccini­um corymbosum in Südafrika (Mostert et al., 2010), Mexiko (Rebollar-Alviter et al., 2011), Aus­tralien (McTaggart et al., 2013).
Erstnachweise von Rost auf V. corymbosum wurden auch aus den folgenden Ländern publiziert (aber höchstwahrscheinlich fehlbestimmt als Puccinias­trum vaccinii): Argentinien (Dal Bello & Perelló, 1998), Spanien (Barrau et al., 2002) und Hawaii (Keith et al., 2008).

Ein- oder Verschleppungswege9)

Import von infizierten Pflanzen (zum Anpflanzen) und eventuell auch Früchten, Verschlep­pung durch Personen (z.B. Kleidung; Biosecurity Tasmania Fact Sheet, 2014)

natürliche Ausbreitung10)

Wind (über mittellange Distanzen).

Erwartete Ansiedlung und
Ausbre­itung in DE11)

Der Pilz ist in Niedersachsen an einem Standort gefunden worden. Da die notwendigen Klimabedingungen gegeben, Wirtspflanzen weit verbreitet und Wechselwirte, zumindest spo­radisch, vorhanden sind, ist eine weitere Ausbreitung zu erwarten. Außerdem ist es wahrscheinlich, dass die Wechselwirte nicht zwingend benötigt werden.

Erwartete Ansiedlung und
Ausbre­itung in den MS12)

In der EU sind die klimatischen Voraussetzungen für eine Ansiedlung und Ausbreitung gege­ben, Wirtspflanzen sind weitverbreitet, Wechselwirte sind, zumindest sporadisch, vorhanden. Überwinterung der Uredolager an Strauchheidelbeere im Südwesten von Spanien nachgewi­esen (Dal Bello & Perelló, 1998; wahrscheinliche Fehlbestimmung als Pucciniastrum vaccinii).

Bekannte Schäden in
Befallsgebi­eten13)

Frühzeitiger Blattfall und Entblätterung sowie Sporenlager an Früchten führen zu Ertrags­minderung (Biosecurity Tasmania Fact Sheet, 2014; Schilder und Miles, 2011)

Eingrenzung des gefährdeten
Gebietes in DE

Deutschland gesamt

Erwartete Schäden in
gefährde­tem Gebiet in DE14)

Schäden an Strauchheidelbeeren mit Ertragsminderungen, (kosmetische) Schäden an Rhodo­dendren und Azaleen. Unklar ist, ob auch heimische Heidelbeeren von diesem Pilz befallen werden könnten. Potentiell könnte es auch zu Hybridisierungen von dem eingeschleppten T. minima mit dem heimischen N. vaccinii, kommen. Daraus könnten neue virulente Typen ent­stehen (vgl. Weidenroste in Nordamerika: Hybridisierung mit europäischen Weidenrosten und Entstehung einer neuen Art mit breiterem Wirtskreis und stärkerer Virulenz (Newcombe et al., 2000).

Erwartete Schäden in
gefährde­tem Gebiet in MS15)

S.o.

Bekämpfbarkeit und
Gegen­maßnahmen16)

Rodung, Fungizide zumindest zur Verringerung der Ausbreitung.

Nachweisbarkeit und
Diagnose17)

Symptome mit Erfahrung gut als Rost erkennbar; Art-Diagnose ist morphologisch (mikroskopisch) sehr schwierig aber eindeutig durch DNA-Sequenzierung der LSU und/oder der ITS-Region der ribosomalen DNA (siehe Maier et al., 2003; Schoch et al., 2012).
Die Aecio­sporen-Lager an Tsuga sind wenig auffällig und sehen fast so wie die Urediniolager auf den Heidelbeerblättern aus.

Bemerkungen

Die Sicherheit der Bewertung ist mittel, da nicht bekannt ist, ob der Pilz den Wechselwirt zwingend benötigt, ob Hybridisierung des Pilzes mit dem heimischen N. vaccinii möglich ist und ob der Pilz auch die heimischen Heidelbeeren infizieren kann.

Literatur

Barrau, C. de los Santos, B., and Romero, F. 2002. First report of leaf rust of southern high-bush blueberry caused by Pucciniastrum vaccinii in southwestern Spain. Plant Disease 86: 1178.
BDH, 2015. http://www.bund-deutscher-heidelbeeranbauer.de/heidelbeeren.html (Webseite aufgerufen am 4. Juni 2015)
Biosecurity Tasmania Fact Sheet, 2014. http://dpip­we.tas.gov.au/biosecurity/current-biosecurity-threats (Webseite aufgerufen am 4. Juni 2015)
Dal Bello, G., Perelló, A. 1998. First report of leaf rust of blueberry aused by Puccinias­trum vaccinii in Argentina. Plant Disease 82: 1062.
Gäumann, E. 1959. Die Rostpilze Mitteleu­ropas. Kommissionsverlag Buchdruckerei Büchler, Bern, Switzerland.
Keith, L., Sugiyama, L., Strauss, A., Kai, R., Zee, F., Hamasaki, R., Yamasaki, M., and Nakamoto, S. 2008. First report of leaf rust of blueberry caused by Pucciniastrum vaccinii in Hawaii.
Kobayashi T. 2007. Index of Fungi Inhabiting Woody Plants in Japan. Host, Distribution and Literature. Zenkoku-Noson-Kyoiku Kyokai Publishing Co., Tokyo, p. 1227.
Maier W., Begerow D., Weiß M., Oberwinkler F. 2003. Phylogeny of the rust fungi: an approach using nuclear large subunit ribosomal DNA se­quences. Canadian Journal of Botany 81: 12–23.
McTaggart, A.R., Geering, A.D.W., and Shivas, R.G. 2013. Thekopsora minima causes blueberry rust in south-eastern Queensland and north­ern New South Wales. Australasian Plant Disease Notes 8: 81–83.
Mostert, L., Bester, W., Jen­sen, T., Coertze, S., van Hoorn, A., Le Roux, J., Retief, E., Wood, A., and Aime, M.C. 2010. First report of leaf rust of blueberry caused by Thekopsora minima on Vaccinium corymbosum in the Western Cape, South Africa. Pl. Dis. 94: 478.
Newcombe, G., Stirling, B., McDonald, S., and Bradshaw jr., H. D. 2000. Melampsora × columbiana, a natural hybrid of M. medusae and M. occidentalis. Mycological Research 104: 261–274.
Rebollar-Alviter, A., Minnis, A.M., Dixon, L.J., Castlebury, L.A., Ramirez-Mendoza, M.R., Silva-Rojas, H.V., and Valdovinos-Ponce, G. 2011. First report of leaf rust of blueberry caused by Thekopsora minima in Mexico. Pl. Dis. 95: 772.
Sato, S., Katsuya, K., and Hiratsuka, Y. 1993. Morphology, taxonomy and nomenclature of Tsuga-Ericaceae rusts. Trans. Mycol. Soc. Japan 34: 47–62.
Schilder, A.M.C., and Miles, T.D. 2011. First report of blueberry leaf rust caused by Thekopsora minima on Vaccinium corymbosum in Michigan. Pl. Dis. 95: 768.
Schoch C.L. and Fungal Barcoding Consortium 2012. Nuclear ribo­somal internal transcribed spacer (ITS) region as a universal DNA barcode marker for fungi. PNAS 109 (16) 6241–6246
Sydow, P., and Sydow, H. Monographia Uredinearum. Vol. III. Fratres Borntraeger, Leipzig, Germany, 1915.

Erläuterungen

1) Zusammenstellung der wichtigsten direkt verfügbaren Informationen, die eine erste, vorläufige Einschätzung des phytosani­tären Risikos ermöglichen. Diese Kurzbewertung wird benötigt, um über eine Meldung an EU und EPPO sowie die Erstellung einer vollständigen Risikoanalyse zu entscheiden, um die Länder zu informieren und als Grundlage für die mögliche Einleitung von Aus­rottungsmaßnahmen. Beim phytosanitären Risiko werden insbesondere die Wahrscheinlichkeit der Einschleppung und Verbreit­ung in Deutschland und den Mitgliedsstaaten sowie mögliche Schäden berücksichtigt.

2) Taxonomische Einordnung, ggf. auch Subspecies; wenn taxonomische Zuordnung ungesichert, veranlasst JKI-Wissenschaftler taxonomische Bestimmung, soweit möglich.

3) Wenn ja, welcher Organismus (welche Organismen) werden übertragen und kommt dieser (kommen diese) in DE/MS vor?

4) Wenn ja, welcher Organismus dient als Vektor und kommt dieser in DE/MS vor?

5) Beschreibung des Schadbildes und der Stärke der Symptome/Schäden an den verschiedenen Wirtspflanzen

6) Vorkommen der Wirtspflanzen im geschützten Anbau, Freiland, öffentlichem Grün, Forst,....;
wo, in welchen Regionen, kom­men die Wirtspflanzen vor und in welchem Umfang?
welche Bedeutung haben die Wirtspflanzen (ökonomisch, ökologisch,...)?

7) Vorkommen der Wirtspflanzen im geschützten Anbau, Freiland, öffentlichem Grün, Forst,....;
Wo, in welchen Regionen, kom­men die Wirtspflanzen vor und in welchem Umfang?
Welche Bedeutung haben die Wirtspflanzen (ökonomisch, ökologisch,...)?, evtl. Herkunft

8) z.B. nach CABI, EPPO, PQR, EPPO Datasheets

9) Welche Ein- und Verschleppungswege sind für den Schadorganismus bekannt und welche Bedeutung haben diese für die Wahrscheinlichkeit der Einschleppung. Es geht hier in erster Linie um die Verbringung des Schadorganismus über größere Dis­tanzen, i.d.R. mit infizierten, gehandelten Pflanzen, Pflanzenprodukten oder anderen kontaminierten Gegenständen. Die natürli­che Ausbreitung nach erfolgter Einschleppung ist hier nicht gemeint.

10) Welche Ausbreitungswege sind für den Schadorganismus bekannt und welche Bedeutung haben diese für die Wahrschein­lichkeit der Ausbreitung? In diesem Fall handelt es sich um die natürliche Ausbreitung nach erfolgter Einschleppung.

11) unter den gegebenen/vorherrschenden Umweltbedingungen

12) unter den gegebenen/vorherrschenden Umweltbedingungen (in den heimischen Gebieten sowie den Einschleppungsgebi­eten)

13) Beschreibung der ökonomischen, ökologischen/umweltrelevanten und sozialen Schäden im Herkunftsgebiet bzw. Gebieten bisherigen Vorkommens

14) Beschreibung der in Deutschland zu erwartenden ökonomischen, ökologischen/umweltrelevanten und sozialen Schäden, so­weit möglich und erforderlich differenziert nach Regionen

15) Beschreibung der in der EU/anderen Mitgliedstaaten zu erwartenden ökonomischen, ökologi­schen/umweltrelevanten und sozialen Schäden, soweit möglich und erforderlich differenziert nach Regionen

16) Ist der Schadorganismus bekämpfbar? Welche Bekämpfungsmöglichkeiten gibt es? Werden pflanzengesundheitliche Maßnahmen für diesen Schadorganismus (in den Gebieten seines bisherigen Auftretens bzw. von Drittländern) angewendet?

17) Beschreibung der Möglichkeiten und Methoden des Nachweises. Nachweisbarkeit durch visuelle Inspektionen? Latenz? Un­gleichmäßige Verteilung in der Pflanze (Probenahme)?

Gritta Schrader, Wolfgang Maier (JKI Braunschweig)

Presseinformation Julius Kühn-Institut, Juli 2015

Antibiotikaresistenzen können sich in der Umwelt weiter ausbreiten

Journal für Kulturpflanzen, 67 (10). S. 347–353, 2015, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

Kernaussagen des internationalen EDAR-3 Symposiums, das sich mit den Verbreitungswegen von Antibiotikaresistenzen und ihrem Vorkommen in der Umwelt beschäftigte


„Global steigt der Einsatz von Antibiotika in Humanmedizin und Tierhaltung noch immer. Dies verstärkt die Gefahr der Entstehung von Bakterien mit übertragbaren Resistenzen gegen diese Wirkstoffe nicht nur in Krankenhäusern und Tierställen, sondern auch in der Umwelt“, so ein Fazit der EDAR-3 Tagung „The Environmental Dimension of Antibiotic Resistance Ende Mai 2015. Insgesamt 155 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 30 Ländern aller Kontinente stellten in Wernige­rode/Harz an fünf Tagen ihre aktuellen Forschungsergebnisse vor und diskutierten deren Auswirkungen. Sie stimmten darüber überein, dass es Verbindungen zwischen den Antibiotikaresistenzen in der Umwelt und Resistenzen von klinischen Pathogenen gibt, die es genauer zu erforschen gilt. Eingeladen hatte zu dieser dritten Tagung Prof. Dr. Kornelia Smalla vom Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, in Braunschweig.

Bekannt ist, dass ein wiederholter Einsatz von Antibiotika zu Resistenzen führen kann. Auch, dass Menschen und Tiere Antibiotika zum großen Teil wieder ausscheiden, die zusammen mit bereits antibiotikaresistenten Bakterien über Abwasser und Gülle in die Umwelt gelangen können, ist gut dokumentiert. Die Fähigkeiten von Bakteriengemeinschaften, sich an den Selektionsdruck durch Antibiotika anzupassen, werden derzeit intensiv erforscht. So spielen Prozesse, die unter dem Begriff „Horizontaler Gentransfer“ zusammengefasst werden, eine wichtige Rolle: Bakterien tragen mobile genetische Elemente, z.B. sogenannte Plasmide, mit denen sie genetische Informationen untereinander austauschen können. Diese mobilen Elemente können nicht nur ein Gen tragen, das zum Beispiel die Resistenz gegen ein bestimmtes Antibiotikum vermittelt, sondern auch gleichzeitig weitere Gene, die die Bakterien beispielsweise gegen andere Antibiotika, Desinfektionsmittel oder Metall­verbindungen resistent machen. Dies führt zu Problemen, die als Ko-Selektion bezeichnet werden. Mehrere Experten referierten, dass Antibiotika, die vor allem in der Tierhaltung genutzt werden, bei Bakterien auch Resistenzen gegen andere Antibiotika „ko-selektieren“ können, die für die Humantherapie von Bedeutung sind.

Welche Antibiotika in verschiedenen Umweltbereichen, z.B. im Boden, auftreten und wie sie persistieren, wird wesentlich von ihrer chemischen Struktur bestimmt. In diesem Forschungsfeld arbeitete das Julius Kühn-Institut im Rahmen der DFG-Forschergruppe 566. Stellvertretend stellte Dr. Jan Siemens (Universität Bonn) vor, dass an die Bodenmatrix gebundene Antibiotika aus der Gruppe der Sulfonamide in kleinen Mengen über mehrere Monate freigesetzt werden. Zudem zeigte er einen Zusammenhang zwischen der Antibiotikakonzentration im Boden und dem gehäuften Auftreten von Resistenzgenen und mobilen genetischen Elementen auf (siehe auch JKI-Presseinformation vom 1.7. 2014).

„Kläranlagen und Güllelager sind ohne Zweifel „hot spots“ der bakteriellen Evolution. Hier kommen hohe Bakterienkonzentrationen, ein breites Spektrum an Nährstoffen für Bakterien, verschiedene Antibiotika, aber auch Desinfektionsmittel oder Metallverbindungen zusammen. Dies begünstigt genetische Veränderungen in den Mikroorganismen“, fasst Prof. Smalla eine wichtige Erkenntnis aus den Redebeiträgen ihrer Wissenschaftskolleginnen und Kollegen zusammen. Prof. Dr. Fernando Baquero (CSIC-INTA, Madrid) wies darauf hin, dass bereits sehr geringe Konzentrationen von Antibiotika in der Umwelt beachtliche Effekte auf Bakteriengemeinschaften haben können.

Immer wieder wurden bei den Tagungsbeiträgen die enge Vernetzung unterschiedlicher Lebensräume (Agrar- und aquatische Ökosysteme) sowie die globale Dimension des Themas deutlich. Viele der präsentierten Daten weisen darauf hin, dass es verschiedene Übertragungswege zwischen Landwirtschaft und Humanmedizin gibt.

Die Mikrobiologin Smalla vom Julius Kühn-Institut forscht selbst an Themen, die Dr. Ed Topp (Quebec/Kanada) präsentierte. Alle die Pflanze besiedelnden Mikroorganismen, die auch als Mikrobiom bezeichnet werden, sind durch den Boden und damit auch durch die Nutzung von organischem Dünger (z.B. Gülle) und Beregnungswasser mit der Gesamtheit der Antibiotikaresistenz-vermittelnden Gene (Resistom) verknüpft. Topp konnte dies am Beispiel von Gemüsekulturen wie Tomate, Rettich, Möhre und Salat nachweisen. Trotz aller Fortschritte im Verständnis, warum sich Bakterien bei Selektionsdruck, z.B. durch ein Antibiotikum, genetisch so schnell anpassen können, bleiben doch noch viele Fragen offen. „Vor allem müssen wir die biotischen und abiotischen Faktoren, die die Häufigkeit und Übertragbarkeit von Antibiotika-Resistenzgenen beeinflussen, weiter erforschen“, so Professor Smallas Fazit für die eigene Arbeit. Sie hofft, dass mit der heute möglichen Analytik und neuen Methoden die Übertragungswege der Resistenzgene sowie die wichtigsten Einflussfaktoren bereits in naher Zukunft besser verstanden werden.

EDAR-4 wird im Mai 2017 in East Lansing in den USA stattfinden. Prof. James Tiedje von der Michigan State University ist der Organisator.

Wissenschaftlerin: Prof. Dr. Kornelia Smalla, Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik, Messeweg 11/12, 38104 Braunschweig, E-Mail: kornelia.smalla@jki.bund.de

(Quelle: Presseinformation Julius Kühn-Institut,
Juli 2015)

Literatur

Journal für Kulturpflanzen, 67 (10). S. 347–353, 2015, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart


Annual Review of Biochemistry, Vol. 84, 2015. Eds.: Roger D. Kornberg, James E. Rothman, JoAnne Stubbe, Jeremy W. Thorner. Palo Alto California, USA, Annual Reviews, 986 S., ISBN 978-0-8243-0884-1, ISSN 0066-4154.

Der vorliegende Band 84 beginnt mit einem Artikel von Charles C. Richardson mit dem Titel „It Seems Like Only Yesterday”. Professor Richardson schildert darin seinen beruflichen Werdegang und blickt auf wichtige Stationen seines Forscherlebens zurück.

Diesem Beitrag folgt ein weiterer ausführlicher Rückblick, in dem Dr. Stephen C. Harrisson seine wissenschaftliche Karriere schildert. Er gab dem Artikel den Titel „Veritas per structuram“.

Weitere Übersichtsartikel zu folgenden Themenbereichen der Biochemie schließen sich an:

Nuclear Organization (Yosef Gruenbaum); The Balbiani Ring Story: Synthesis, Assembly, Processing, and Transport of Specific Messenger RNA-Protein Complexes (Petra Björk, Lars Wieslander); Functions of Ribosomal Proteins in Assembly of Eukaryotic Ribosomes In Vivo (Jesús de la Cruz, Katrin Karbstein, John L. Woolford Jr.); Lamins: Nuclear Intermediate Filament Proteins with Fundamental Functions in Nuclear Mechanics and Genome Regulation (Yosef Gruenbaum, Roland Foisner); Regulation of Alternative Splicing Through Coupling with Transcription and Chromatin Structure (Shiran Naftelberg, Ignacio E. Schor, Gil Ast, Alberto R. Kornblihtt); DNA Triplet Repeat Expansion and Mismatch Repair (Ravi R. Iyer, Anna Pluciennik, Marek Napierala, Robert D. Wells); Nuclear ADP-Ribosylation and Its Role in Chromatin Plasticity, Cell Differentiation, and Epigenetics (Michael O. Hottiger); Application of the Protein Semisynthesis Strategy to the Generation of Modified Chromatin (Matthew Holt, Tom Muir); Mechanisms and Regulation of Alternative Pre-mRNA Splicing (Yeon Lee, Donald C. Rio); The Clothes Make the mRNA: Past and Present Trends (Guramrit Singh, Gabriel Pratt, Gene W. Yeo, Melissa J. Moore); Biochemical Properties and Biological Functions of FET Proteins (Jacob C. Schwartz, Thomas R. Cech, Roy R. Parker); Termination of Transcription of Short Noncoding RNAs by RNA Polymerase II (Karen M. Arndt, Daniel Reines); PIWI-Interacting RNA: Its Biogenesis and Functions (Yuka W. Iwasaki, Mikiko C. Siomi, Haruhiko Siomi); The Biology of Proteostasis in Aging and Disease (Johnathan Labbadia, Richard I. Morimoto); Magic Angle Spinning NMR of Proteins: High-Frequency Dynamic Nuclear Polarization and 1H Detection (Yongchao Su, Loren Andreas, Robert G. Griffin); Cryogenic Electron Microscopy and Single-Particle Analysis (Dominika Elmlund, Hans Elmlund); Natural Photoreceptors as a Source of Fluorescent Proteins, Biosensors, and Optogenetic Tools (Daria M. Shcherbakova, Anton A. Shemetov, Andrii A. Kaberniuk, Vladislav V. Verkhusha); Structure, Dynamics, Assembly, and Evolution of Protein Complexes (Joseph A. Marsh, Sarah A. Teichmann); Mechanisms of Methicillin Resistance in Staphylococcus aureus (Sharon J. Peacock, Gavin K. Paterson); Structural Biology of Bacterial Type IV Secretion Systems (Vidya Chandran Darbari, Gabriel Waksman); ATP Synthase (Wolfgang Junge, Nathan Nelson); Structure and Energy Transfer in Photosystems of Oxygenic Photosynthesis (Nathan Nelson, Wolfgang Junge); Gating Mechanisms of Voltage-Gated Proton Channels (Yasushi Okamura, Yuichiro Fujiwara, Souhei Sakata); Mechanisms of ATM Activation (Tanya T. Paull); A Structural Perspective on the Regulation of the Epidermal Growth Factor Receptor (Erika Kovacs, Julie Anne Zorn, Yongjian Huang, Tiago Barros, John Kuriyan); Chemical Approaches to Discovery and Study of Sources and Targets of Hydrogen Peroxide Redox Signaling Through NADPH Oxidase Proteins (Thomas F. Brewer, Francisco J. Garcia, Carl S. Onak, Kate S. Carroll, Christopher J. Chang); Form Follows Function: The Importance of Endoplasmic Reticulum Shape (L.M. Westrate, J.E. Lee, W.A. Prinz, G.K. Voeltz); Protein Export into Malaria Parasite-Infected Erythrocytes: Mechanisms and Functional Consequences (Natalie J. Spillman, Josh R. Beck, Daniel E. Goldberg); The Twin-Arginine Protein Translocation Pathway (Ben C. Berks); Transport of Sugars (Li-Qing Chen, Lily S. Cheung, Liang Feng, Widmar Tanner, Wolf B. Frommer); A Molecular Description of Cellulose Biosynthesis (Joshua T. McNamara, Jacob L.W. Morgan, Jochen Zimmer); Cellulose Degradation by Polysaccharide Monooxygenases (William T. Beeson, Van V. Vu, Elise A. Span, Christopher M. Phillips, Michael A. Marletta); Physiology, Biomechanics, and Biomimetics of Hagfish Slime (Douglas S. Fudge, Sarah Schorno, Shannon Ferraro).

Ein Autorenindex für die Bände 80 bis 84 ergänzt den vorliegenden Band. Außerdem ist ein kumulierender Index der Themengebiete der Bände 80 bis 84 angefügt.

Darüber hinaus wird in Band 84 des Annual Review of Biochemistry auf fachlich verwandte Artikel in anderen „Annual Reviews“ verwiesen, beispielsweise im Annual Review of Genetics, Vol. 48 (2014).

Somit ist der Band 84 des Annual Review of Biochemistry – wie die vorhergehenden – eine wertvolle Informationsquelle biochemischer Literatur. Außerdem sind die Abstracts der Artikel des Bandes 84 online unter
http://biochem.annualreviews.org verfügbar.

Sabine Redlhammer (JKI Braunschweig)


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Präsident und Professor
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