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Nachruf für Prof. Heinz Butin (1928–2021)

Journal für Kulturpflanzen, 73 (5-6). S. 179–181, 2021, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

Dies ist ein Open-Access-Artikel, der unter den Bedingungen der Creative Commons Namensnennung 4.0 International Lizenz (CC BY 4.0) zur Verfügung gestellt wird (https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de).
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Am 28.02.2021 verstarb Professor Heinz Butin, der langjährige Leiter des Institutes für Pflanzenschutz im Forst der früheren Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA), kurz vor Vollendung seines 93sten Geburtstags in Wolfenbüttel. 

Prof. Heinz Butin

Prof. Heinz Butin

H. Butin wurde am 13. April 1928 in Bad Godesberg geboren. Dort hat er auch seine von einer kurzen Militärdienstzeit unterbrochene Schulausbildung absolviert. 1947 begann er mit dem Studium der Naturwissenschaften an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität in Bonn, welches er 1954 mit einer Dissertation bei Prof. Maximilian Steiner zum Thema „Physiologisch-ökologische Untersuchungen über den Wasserhaushalt und die Photosynthese bei Flechten“ zum Dr. rer. nat. abschloss. Im Rahmen eines anschließenden DFG-Stipendiums fand er eine Anstellung als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dem von Herbert Zycha geleiteten Institut für forstliche Mykologie und Holzschutz der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA; dem heutigen Julius Kühn-Institut) in Hannoversch Münden. Hier entwickelte sich auch sein Inte­resse an mykologischen Fragestellungen. Durch weitere Auslandsaufenthalte fand er schließlich seinen Forschungsschwerpunkt, die Erforschung der Krankheiten der Wald- und Parkbäume, welche er in seinem weiteren Berufsleben auch auf den Bereich weiterer Gehölze ausdehnte, die im urbanen Raum Verwendung finden.

Nach seiner Einstellung auf eine unbefristete Planstelle ab Mai 1958 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am – zwischenzeitlich umbenannten – Institut für Forstpflanzenkrankheiten in Hann. Münden erarbeitete er seine Habilitationsschrift „Untersuchungen zur Ökologie einiger Bläuepilze an verarbeitetem Kiefernholz“, für die er von der damals noch in Hann. Münden angesiedelten Forstlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen die Übertragung der venia legendi für das Fach Mykologie bekam.

Seine 38 Dienstjahre bei der damaligen Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (heute Julius Kühn-Institut) wurden von mehreren teils auch längeren Auslandsaufenthalten unterbrochen. Ab 1966 fungierte er für etwas mehr als zwei Jahre als Leiter des Instituts für Forstschutz an der Universidad Austral de Chile in Valdivia/Chile. Bei diesem Partnerschaftsabkommen zwischen der Universität Göttingen und der Universidad Austral de Chile trug er wesentlich zum Aufbau der dortigen, inzwischen international anerkannten, Forstlichen Fakultät bei.

Ab August 1968 übernahm H. Butin die Leitung des Instituts für Forstpflanzenkrankheiten der BBA in Hann. Münden, und ein Jahr später wurde er zum außerplanmäßigen Professor an der Forstlichen Fakultät der Georg-August-Universität in Göttingen ernannt. Neben seinen Aufgaben an der Biologischen Bundesanstalt bildete H. Butin bis 1993 viele Generationen von Studierenden der Forstwissenschaft in der forstlichen Mykologie und Pathologie in Göttingen aus. Hierbei kamen ihm seine hervorragenden didaktischen Fähigkeiten zugute, so dass er viele Studentinnen und Studenten für sein Fachgebiet begeistern konnte.

Mehrere Forschungsaufenthalte ergänzten seinen wissenschaftlichen Werdegang und trugen maßgeblich zur Bandbreite seiner Forschungstätigkeit bei. Im Rahmen mehrerer DFG Forschungsaufenthalte an der Northeastern Forest Experiment Station in Hamden, Connecticut sowie in Durham, New Hampshire (USA), lernte er Alex Shigo, eine weithin anerkannte Autorität im Bereich der modernen Baumpflege, kennen und schätzen. Es entstanden daraus gemeinsame Veröffentlichungen, ebenso wie aus seiner DAAD-Gastdozentur an der Universidad Austral de Chile in Valdivia und der Universidad Bio-Bio in Concepción im Jahr 1983. Ein DAAD-Forschungsvorhaben führte ihn 1985 an die Forstliche Fakultät der Universidad Autónoma de Nuevo León in Linares, Mexiko, und in der Folgezeit betreute er dort mehrere Doktoranden und erarbeitete wichtige Erkenntnisse über die Pilzflora der dortigen Koniferen und Eichen.

H. Butin unterhielt auch regen Kontakt ins europäische Ausland, wie beispielweise zu Dr. Tadeusz Kowalski, der im Rahmen eines Alexander-von-Humboldt-Stipendiums bis April 1983 in München und in Hann. Münden forschte. Im Jahr 1984 lud er Prof. Butin nach Krakau ein, an das dortige Institut für Forstschutz der Universität Krakau. Hieraus erwuchsen unter anderem zahlreiche wegweisende Publikationen zu den Pilzen, die an der „natürlichen Astreinigung“ bei Bäumen beteiligt sind. Im Rahmen einer Gastprofessur an der Universität für Bodenkultur in Wien, Fachgruppe Forst- und Holzwirtschaft, teilte er im Sommersemester 1991 sein Wissen auch mit den dortigen Kollegen.

Prof. Butin ist seit 1969 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Mykologie und damit eines der langjährigsten Mitglieder dieser Vereinigung, der er zudem als Präsident (1981–1984) bzw. Vizepräsident (1984–1986) diente. Seit 2012 ist er Ehrenmitglied der Gesellschaft. Er ist Autor des inzwischen zum „Klassiker“ gewordenen Buches „Krankheiten der Wald- und Parkbäume“ sowie des 2017 in bereits fünfter Auflage erschienenen und in verschiedene Sprachen übersetzten „Farbatlas Gehölz­schäden“ (beide Ulmer Verlag), sowie hunderter wissenschaftlicher Artikel in nationalen und internationalen Fachzeitschriften.

Nach seinem Ausscheiden aus dem aktiven Berufsleben 1993 widmete sich Prof. Butin weiterhin leidenschaftlich der Gehölzpathologie und publizierte noch zahlreiche wegweisende phytopathologische Arbeiten. Unterstützt wurde er hierbei von seiner Ehefrau Dr. Bärbel Schöber-Butin, selbst Phytopathologin und ehemalige Wissenschaftlerin des JKI.

Die Gehölzpathologie und Mykologie verliert in Prof. Heinz Butin einen prägenden Lehrer und Forscher, der sein Fachgebiet mit Leidenschaft und großem Erfolg mitgeprägt hat. Seine Schüler/innen, Mitarbeiter/innen und Kollegen/innen werden ihn als Mensch, als Lehrer und als allseits geschätzten Wissenschaftler in dankbarer Erinnerung behalten. Unser tiefes Mitgefühl gilt seinen Angehörigen.

(Karl-Heinz Berendes, JKI;
Prof. Dr. Rolf Kehr, HAWK Fakultät Ressourcenmanagement, Göttingen)

Nachruf für Herrn Dr. Gerhard Bartels

Journal für Kulturpflanzen, 73 (5-6). S. 179–181, 2021, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

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Am 3. Mai 2021 verstarb Herr Dr. Gerhard Bartels, der 20 Jahre lang das Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland der früheren Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) leitete. 

Dr. Gerhard Bartels

Dr. Gerhard Bartels

Gerhard Bartels wurde am 17. Juni 1942 in Hildesheim geboren. Die Landwirtschaft lernte er von der Pike auf: nach dem Besuch der Michelsenschule in Hildesheim absolvierte er zunächst eine landwirtschaftliche Lehre im elterlichen Betrieb in Bönnien, Kreis Hildesheim, und auf der Domäne Isenhagen in Hankensbüttel, Landkreis Gifhorn. Nach Abschluss der Gehilfenprüfung besuchte er die Landbauabteilung der Michelsenschule und erlangte dort den Abschluss „Staatlich geprüfter Landwirt“. Es folgte der Besuch der gymnasialen Oberstufe der Michelsenschule in Hildesheim mit dem Abschluss der Reifeprüfung.

Von 1964 bis 1968 studierte Gerhard Bartels an der Georg-August-Universität in Göttingen Landwirtschaft, die er von der praktischen Seite bereits gut kennen gelernt hatte. Seine Promotionsarbeit führte Gerhard Bartels im Institut für Zuckerrübenforschung in Göttingen durch. Er untersuchte dort den Einfluss wurzelinfizierender Pilze auf Entwicklung, Leistung und Qualität der Zuckerrübe unter dem Aspekt einer Schadensprognose und wurde am 11. Februar 1971 an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen zum Doktor der Landbauwissenschaften (Dr. sc. agr.) promoviert.

Nach kurzer Tätigkeit als Wissenschaftliche Hilfskraft am Institut für Zuckerrübenforschung trat Dr. Gerhard Bartels am 1. August 1971 in die Dienste der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft ein. Zunächst bearbeitete er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter des damaligen Präsidenten der BBA, Professor Dr. Schuhmann, einen Forschungsauftrag über die Verseuchung von Getreidesaatgut mit pilzlichen Krankheitserregern. Am 1. August 1972 wurde Dr. Bartels als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am damaligen Institut für Botanik, dem heutigen Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland, der BBA in Braunschweig angestellt und übernahm dort das Aufgabengebiet „Getreidekrankheiten“. Den Schwerpunkt seiner Arbeiten bildeten Untersuchungen zur Epidemiologie und wirtschaftlichen Bedeutung wichtiger Getreidekrankheiten und die Entwicklung geeigneter Bekämpfungsmaßnahmen. Nach einem erfolgreichen Berufungsverfahren wurde Dr. Gerhard Bartels am 1. Dezember 1987 zum Leiter des Instituts für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland der BBA bestellt und zum Direktor und Professor ernannt. Herr Dr. Bartels leitete dieses Institut – eines der größten Institute der damaligen BBA – mit großer fachlicher Kompetenz. Mit seiner grundsätzlich stets posi­tiven und optimistischen Einstellung verstand er es hervorragend, auch in den kritischen Zeiten mit permanenten Umstrukturierungen und damit verbundenen Personaleinsparungen und personellen Engpässen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter immer wieder zu motivieren und sie bei ihren wissenschaftlichen Arbeiten zu unterstützen. Er hatte stets ein offenes Ohr für die Belange seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und konnte ihnen aufgrund seiner ausgewiesenen Expertise immer mit einem „guten Rat“ weiterhelfen.

Großes Gewicht legte Dr. Bartels auf die Kooperation mit den Hochschulen, Pflanzenschutzdiensten, dem Berufsstand, Züchtern und anderen kompetenten Partnern, um die Forschung mithilfe von Drittmittelprojekten voranzutreiben. In enger Zusammenarbeit mit den Pflanzenschutzdiensten der Länder ermittelte Dr. Gerhard Bartels Befalls-Verlust-Relationen und entwickelte Schwellenwerte für eine gezielte Fungizidanwendung im Getreidebau. Im Rahmen verschiedener Forschungsvorhaben prüfte Dr. Bartels Weizensorten und Weizenzuchtstämme bezüglich ihres Resistenzverhaltens gegenüber dem Getreidemehltau und entwickelte Verfahren zur Selektion von Getreidesorten mit einer von Erregerrassen unabhängigen relativen Krankheitsresistenz. Diese Untersuchungen wurden in enger Zusammenarbeit mit dem Bundessortenamt und verschiedenen namhaften Getreidezüchtern durchgeführt. Bereits diese wissenschaftlichen Arbeiten begründeten das besondere Verhältnis von Dr. Bartels zu allen Fragen der Widerstandsfähigkeit von Kulturpflanzen gegenüber Pflanzenkrankheiten, und er wurde nicht müde, immer wieder auf deren große Bedeu­tung im Rahmen des integrierten Pflanzenschutzes hinzuweisen. Herr Dr. Bartels gehörte auch zu denjenigen, die bereits zu Beginn der 1990er Jahre die Umstellung landwirtschaftlicher Versuchsflächen der BBA auf ökologischen Anbau befürworteten und vorantrieben. Die grundlegende Bedeutung des Pflanzenschutzes für die Zukunft des Pflanzenbaus stand für ihn jedoch nie in Frage.

Ein wichtiges Forum war für Dr. Bartels die „Arbeitsgemeinschaft für Krankheitsbekämpfung und Resistenzzüchtung in Getreide, Hülsenfrüchten und Raps“, deren Geschicke er über 25 Jahre als Geschäftsführer verantwortete und deren Tagungen und Exkursionen er mit großem Erfolg organisierte. In vielen anderen wichtigen Gremien namhafter Organisationen vertrat Herr Dr. Bartels die Interessen der BBA und brachte die Ergebnisse der Forschungen seines Instituts mit großem Gespür für die Erfordernisse und Situationen ein. Besonders zu nennen sind u. a. verschiedene Gremien der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft e. V. (DLG), der Ausschuss für Kartoffelzüchtung und Pflanzguterzeugung der Gesellschaft für Pflanzenzüchtung e. V. (GFP), der Fachbeirat Nachhaltiger Pflanzenbau sowie der Technische Ausschuss des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), der Ausschuss für Pflanzenbau und Pflanzenschutz der Landwirtschaftskammer Niedersachsen und der Beirat der Union der Deutschen Kartoffelwirtschaft e. V. (UNIKA). Dr. Gerhard Bartels war langjähriges Mitglied der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft e. V. (DPG); viele Jahre hindurch leitete er mit großem Erfolg den „Arbeitskreis Integrierter Pflanzenschutz“ und engagierte sich im Rahmen der Koordinierung der verschiedenen Projektgruppen dieses Arbeitskreises intensiv für die wissenschaftliche Bearbeitung und Diskussion aktueller Fragen des Pflanzenschutzes in landwirtschaftlichen Kulturen.

Die Ergebnisse seiner Arbeiten hat Dr. Gerhard Bartels in zahlreichen Publikationen, Buchbeiträgen und wissenschaftlichen Vorträgen dargelegt. Ganz besonderen Wert legte er immer darauf, dass die Ergebnisse seiner wissenschaftlichen Arbei­ten breiten Eingang in die landwirtschaftliche Praxis fanden. Damit hat er maßgeblich dazu beigetragen, den integrierten Pflanzenschutz weiterzuentwickeln und zum Nutzen der Landwirtschaft in die Praxis einzuführen.

Den Präsidenten und Kolleginnen und Kollegen der BBA und des nachfolgenden Julius Kühn-Instituts stand Herr Dr. Bartels mit seiner weitreichenden Erfahrung und seinem Verhandlungsgeschick stets hilfreich zur Seite. In der Zeit der Wiedervereinigung Deutschlands begleitete er Herrn Professor Klingauf als damaligen Präsidenten der BBA, bei vielen Besuchen in Kleinmachnow und unterstützte ihn bei der Gründung und Ausrichtung der neuen Institute und Außenstellen der BBA in den „Neuen“ Bundesländern. Als im Jahre 1996 von der Bundesregierung die „Neuordnung der Ressortforschung im Geschäftsbereich des BML“, das sog. Rahmenkonzept 2005, verabschiedet wurde, das tiefgreifende Änderungen in den Strukturen und Aufgaben der Ressortforschung vorsah, unterstützte er den Präsidenten mit großem Fingerspitzengefühl bei dessen Umsetzung. Als es im Jahr 2002 galt, sich aufgrund des „Gesetzes zur Neuorganisation des gesundheitlichen Verbraucherschutzes und der Lebensmittelsicherheit“ neu auszurichten, stand er Herrn Dr. Backhaus, der in diesem Jahr sein Amt als Präsident der BBA antrat, ebenfalls mit Rat und Tat zur Seite. Mit diesem Gesetz wurden wesentliche Aufgaben im Bereich der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln von der BBA zum neu gegründeten Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit verlagert. Für die BBA galt es damals, ein neues Profil zu entwickeln, und diesen Prozess hat Herr Dr. Bartels maßgeblich mitgestaltet. Doch damit nicht genug, denn in den Jahren 2006 und 2007 zeichnete sich die Neuorganisation der Ressortforschung im Geschäftsbereich des damaligen BMELV ab, die schließlich zur Gründung des Julius Kühn-Instituts zum 1. Januar 2008 führte. Bis zu seinem Ruhestand im Juni 2007, doch auch darüber hinaus half Herr Dr. Bartels mit, den Weg zu ebnen, um die Institute aus drei ehemaligen Bundesforschungsanstalten zu dem neuen Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen zusammenzuführen. Mit seiner Expertise, seinem Verhandlungsgeschick und seinem Fingerspitzengefühl, aber auch mit seinem herausragenden Einsatz und außerordentlichem Engagement hat Herr Dr. Bartels für die Entwicklung der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft und des heutigen Julius Kühn-Instituts unschätzbare Dienste geleistet. Als Dank und Anerkennung für seine großen Verdienste wurde Herr Dr. Bartels im Jahre 2012 von Herrn Präsident Dr. Backhaus mit der Ehrennadel des Julius Kühn-Instituts ausgezeichnet.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft, und des Julius Kühn-Instituts werden Herrn Dr. Bartels als engagierten Pflanzenschützer, aber auch verlässlichen, verbindenden, geradlinigen und allseits geschätzten Wegbegleiter in dankbarer Erinnerung behalten und ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

(Prof. Dr. Frank Ordon, Dr. Georg F. Backhaus,
Dr. Bernd Rodemann, Prof. Dr. Peter Zwerger)

Das Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz des Julius Kühn-Institutes (JKI) gibt bekannt:

Journal für Kulturpflanzen, 73 (5-6). S. 179–181, 2021, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

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Als Mitglieder wurden vom Präsidenten des Julius Kühn-Institutes in den Fachbeirat Geräte-Anerkennungsverfahren berufen:


Herr Dr. Wolfgang Pfeil


Landwirtschaftskammer Schleswig Holstein, Grüner Kamp 15-17, 24768 Rendsburg

Herr Burkard Graber


Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau (LWG), An der Steige 15, 97209 Veitshöchheim

(i. V. Dirk Rautmann, JKI Braunschweig)


ISSN (elektronisch): 1867-0938
ISSN (print): 1867-0911
Verlag
Eugen Ulmer KG
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Verantwortlicher Herausgeber
Präsident und Professor
Prof. Dr. Frank Ordon
Julius Kühn-Institut - Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
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Schriftleitung
Dr. Anja Hühnlein
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Co-Schriftleitung
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