The development of primary bud necrosis in Thompson Seedless and Flame Seedless grapevines

Authors

  • Janice C. Morrison
  • Mirela Iodi

DOI:

https://doi.org/10.5073/vitis.1990.29.133-144

Keywords:

bud, disease, necrosis, growth, histology, light, gibberellic acid

Abstract

Die Entwicklung von Nekrosen in den Primärknospen der Rebsorten Thompson Seedless und Flame Seedless

In drei konstant ertragsschwachen Rebanlagen ( Vitis vinifera Thompson Seedless und Flame Seedless) im San Joaquin Valley (Kalifornien) wurde die Entwicklung von Nekrosen in den Primärknospen untersucht. Die ersten Anzeichen dieser Störung wurden 3-6 Wochen nach der Blüte beobachtet, und sie verstärkte sich innerhalb weiterer 4-6 Wochen. Nach dem Eintritt der Knospenruhe dehnten sich die Nekrosen nicht mehr aus. Die ersten sichtbaren Symptome der Störung waren mehrere Zellschichten dicke, querverlaufende Bänder aus zusammengedrückten Zellen; diese traten an einem oder mehreren Knoten der Knospenachse und an der Knospenbasis auf. Die Zellen in den Zonen der beginnenden Nekrotisierung waren kleiner als die internodialen Zellen und längs zusammengedrückt. Die Nekrose setzte an einem der Bänder zusammengepreBter Zellen ein und schritt akropetal fort. Die Gewebetrennung in der nekrotischen Zone erfolgte durch Zellbruch, nicht durch die Ausbildung eines speziellen Trennungsgewebes. Am häufigsten war die Primärknospe betroffen, gelegentlich konnten aber auch eine oder beide Sekundärknospen nekrotisch sein. In einer anfälligen Rebanlage war die Knospennekrose mit der Beschattung korreliert; in einer schwach gestörten Anlage konnten jedoch Knospennekrosen weder durch Schattierung noch durch Gibberellinbehandlung ausgelöst werden.

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Published

2015-10-26

Issue

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