Yield differences between Sultana clones related to virus status and genetic factors

Authors

  • R. C. Woodham
  • A. J. Antcliff
  • L. R. Krake
  • R. H. Taylor

DOI:

https://doi.org/10.5073/vitis.1984.23.73-83

Abstract

Differences in yield between Sultana clones were found to be partly transmissible by grafting and partly not. The most important graft transmissible factor was leafroll, mild symptoms being associat.ed with yield reduction in 3 out of 6 seasons with a mean overall of 14 %, and severe symptoms in all 6 seasons with a mean of 35 %. The lower yields were related to fewer bunches per vine and in some seasons for severe leafroll with fewer berries per bunch. Shoot growth was delayed in spring with severe leafroll and less total annual growth was produced. There was a smaller reduction in total annual growth with mild leafrqll. Severe leafroll did not alter the colour of the fruit, either fresh, or dried with or without dipping. Sugar concentration was only slightly reduced when either mild or severe leafroll was present. Fanleaf virus in addition to severe leafroll was associated with a further reduction in yield and growth in some seasons.
Yield differences not transmissible by grafting ranged up to about 50 %. The lowest yielding source vine which did not transmit reduced yield by grafting also showed puckered leaf and more oblate berry characters which were not transmitted by grafting. This was the only source vine showing any obvious morphological differences.

Ertragsdifferenzen zwischen Sultana-Klonen in Beziehung zum Grad der Viruserkrankung und zu genetischen Faktoren

Ertragsdifferenzen zwischen Sultana-Klonen konnten teilweise durch Pfropfung übertragen werden, teilweise nicht. Der wichtigste pfropfübertragbare Faktor war die Rollkrankheit. Beim Vorliegen leichter Krankheitssymptome war der Traubenertrag in 3 von 6 Jahren um durchschnittlich 14 % verringert; bei stark rollkranken Reben war in allen 6 Jahren ein mittlerer Ertragsrückgang von 35 % zu verzeichnen. Die niedrigeren Erträge waren durch weniger Trauben je Rebe, in einigen Jahren bei starker Erkrankung auch durch weniger Beeren je Traube bedingt. Das Triebwachstum war bei schwerer Rollkrankheit im Frühjahr verzögert, und es wurde weniger Holz erzeugt; bei leichter Erkrankung war die Holzproduktion weniger rückläufig. Starke Erkrankung veränderte die Beerenfärbung nicht, weder bei frischen noch bei getauchten oder nichtgetauchten getrockneten Beeren. Die Zuckerkonzentration war sowohl bei milder wie bei starker Rollkrankheit nur geringfügig vermindert. Schwere Rollkrankheit mit zusätzlichem Fanleafvirus war in einigen Jahren mit einer weiteren Verringerung von Traubenertrag und Holzproduktion verbunden.
Die durch Pfropfung nicht übertragbaren Ertragsunterschiede erreichten annähernd 50 %. Die am schwächsten tragende Ausgangsrebe dieser Kategorie zeigte runzliges Laub und stärker abgeplattete Beeren; diese Merkmale waren nicht pfropfübertragbar. Nur diese eine Ausgangsrebe wies überhaupt deutliche morphologische Abweichungen auf.

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Published

2016-02-08

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