Relation between potassium and the malate and tartrate contents of grape berries

Abstract

The relationship between potassium and malate and tartrate in grape berries was investigated in fruit from Shiraz vines grown in the glasshouse and from fieldgrown Sultana vines. The potassium content of Shiraz berries was varied by varying the potassium supply and that of the Sultana berries by use of rootstocks.
No relations)lip between potassium and malate or tartrate during the acid accumulating stage of berry development was found. However, a direct relationship between potassium and malate developed during ripening. No relationship between potassium and tartrate in ripe berries Was seen. A possible causal relationship between potassium and malate concentrations in ripe grapes is discussed.
Ripe Sultana grapes grown on the Vitis champini rootstocks, Dog Ridge and Salt Creek, had higher potassium and malate contents, higher titratable acidity and higher pH values than grapes grown on their own roots. Values for grapes grown on 101-14 and Teleki C stocks were intermediate. The enological significance of these results is discussed.

Beziehungen zwischen der Kaliumversorgung und dem Malat- und Tartratgehalt von Traubenbeeren

Die Beziehungen zwischen Kalium und Malat bzw. Tartrat in Traubenbeeren wurden bei Shiraz-Trauben aus dem Gewächshaus und Sultana-Trauben aus dem Freiland untersucht. Bei den Shiraz-Beeren wurde der Kaliumgehalt über die Düngung, bei den Sultana-Beeren durch Verwendung unterschiedlicher Unterlagen variiert.
Zur Zeit der Säureakkumulation wurde in den Beeren keine Beziehung zwischen Kalium und Malat oder Tartrat gefunden. Während der Reife zeichnete sich jedoch eine unmittelbare Beziehung zwischen Kalium und Malat ab. Zwischen Kalium und Tartrat wurde in den reifen Beeren keine Beziehung festgestellt: Eine denkbare ursächliche Beziehung zwischen dem Kalium- und Malatgehalt der reifen Trauben wird diskutiert.
Reife Sultana-Trauben hatten auf den Vitis-champini-Unterlagen Dog Ridge und Salt Creek einen höheren Kalium- und Malatgehalt, mehr titrierbare Säure und höheren pH als Trauben von wurzelechten Reben. Auf den Unterlagen 101-14 und Teleki C gezogene Trauben zeigten mittlere Werte. Die önologische Bedeutung dieser Ergebnisse wird diskutiert.