Effect of time of application of potassium gibberellate on duster development of 'Zinfandel' grapes

Abstract

'Zinfandel' grapevines were sprayed with KGA3 at 10 ppm when shoots were about 12, 25, or 50 cm long, or at bloom (50% calyptra fall). On 13 subsequent dates (April 29 to June 10), and at fruit maturity, various parameters were measured. Early applications of KGA3 increased shoot length, but by June 1 there were no differences among treatments. The first 3 treatments caused rapid increases in cluster length, but by June 10 lengths were not significantly different from the controls. Development of the basal lateral followed a similar trend. Pedicel length increased rapidly as a result of treatment, and on June 10 all treated pedicels were longer than those of the controls. At maturity, berries sprayed at the first 3 stages were smaller than control berries. The cessation of growth in length occurred first in clusters, followed by pedicels, laterals, and shoots, respectively.

Einfluß des Anwendungszeitpunktes von Kalium-Gibberellat auf die Traubenentwicklung von Reben der Sorte Zinfandel

Reben der Sorte Zinfandel wurden mit 10 ppm Kalium-Gibberellat besprüht, und zwar wenn die Triebe 12, 25 oder 50 cm lang waren, oder wenn 50% der Blütenkäppchen abgefallen waren. An 13 verschiedenen Daten (29. April bis 10. Juni) sowie zur Beerenreife wurden mehrere Parameter ermittelt. Frühzeitige Anwendungen förderten das Längenwachstum der Triebe; bis zum 1. Juni waren die Unterschiede zwischen den Varianten jedoch wieder ausgeglichen. Die ersten drei Behandlungen hatten ein schnelleres Längenwachstum der Trauben zur Folge; bis zum 10. Juni waren aber auch diese Unterschiede gegenüber den Kontrollen nicht mehr signifikant. Die Entwicklung der basalen Geiztriebe verlief ähnlich. Die Beerenstiele wuchsen nach Behandlung schneller und waren am 10. Juni durchweg länger als die der Kontrolle. Bei der Reife waren die in den ersten drei Wachstumsphasen besprühten Beeren kleiner als die Kontrollbeeren. Der Wachstumsstillstand trat zuerst bei den Trauben, dann bei den Beeerenstielen, den Geiztrieben und zuletzt bei den Trieben auf.