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Mitteilungen und Nachrichten

Personalien und Literatur

Professor Hermann Stegemann 90 Jahre

Journal für Kulturpflanzen, 65 (7). S. 293–295, 2013, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

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Der ehemalige Leiter des Instituts für Biochemie der Biologischen Bundesanstalt (BBA, heute Julius Kühn-Institut, JKI) feierte am 23. Juni 2013 bei guter Gesundheit seinen 90. Geburtstag. Auch 25 Jahre nach seiner offiziellen Pensionierung ist Professor Stegemann der Wissenschaft und „seinem“ Institut (heute Institut für Epidemiologie und Pathogendiagnostik des JKI) aktiv verbunden.

Hermann Stegemann wurde als erstes von fünf Geschwistern 1923 in Königsberg/Ostpreußen geboren. 1928 zog die Familie nach Dortmund, wo der Vater eine Chefarztstelle in einem Krankenhaus übernahm. Hermann Stegemann machte dort 1941 sein Abitur an einem humanistischen Gymnasium. Im gleichen Jahr begann er den Wehrdienst als Panzer-Artillerist. Beim Kriegseinsatz wurde er 1942 am Kaukasus schwer verwundet. Noch während der Lazarettzeit in Tübingen begann er dort das Studium der Chemie, das allerdings durch ein Kommando an den Schieß-Versuchsplatz Hillersleben bei Magdeburg unterbrochen wurde. Erst 1944 erfolgte die Entlassung aus dem Heer aufgrund der Verwundung.

Sein Chemiestudium schloss er 1948 mit einer Diplomarbeit über Pankreas-Enzyme ab. Es folgte eine Promotions­arbeit über Protein-Biosynthese bei Adolf Butenandt am Max-Planck-Institut für Biochemie in Tübingen, die 1951 abgeschlossen wurde. Von 1951 bis 1960 arbeitete er an der Medizinischen Forschungsanstalt der Max-Planck-Gesellschaft in Göttingen bei Karl Thomas. Er führte biochemische Untersuchungen durch zur Ätiologie von Staublungen-Schäden (Silicose) und zur Veränderung von Knochenmaterial für Transplantationen. Hierbei entwickelte er vielseitige proteinanalytische Techniken, u.a. eine Hydroxyprolin-Bestimmungsmethode, die aufgrund ihrer breiten Anwendung zu einem „Science Citation Classic“ von Current Contents wurde. 1954/55 verbrachte er ein Forschungsjahr als Fulbright-Stipendiat am Cancer Research Institute in Philadelphia (USA).

Im Jahre 1960 übernahm Hermann Stegemann die Leitung des Instituts für Biochemie der BBA, das bis 1968 in Hannoversch Münden in primitiven Baracken (ehemaligen Pferdeställen der Wehrmacht) untergebracht war. Mit viel Engagement, Improvisationstalent, eingeworbenen Investitionsmitteln und Hilfe der Max-Planck-Gesellschaft wurden dennoch sehr gute Forschungs­ergebnisse erzielt. 1968 konnte das Institut einen Neubau in Braunschweig beziehen, dessen Konzeption und bis heute moderne Ausstattung maßgeblich von Professor Stegemann bestimmt worden waren.

Er führte 1960 als erster in Europa die Polyacrylamid-Elektrophorese zur Auftrennung von Pflanzenproteinen ein. Die dadurch erzeugten Bandenmuster („Proteinspektren“) erwiesen sich als spezifisch für den Genotyp der Pflanze und unabhängig von ihrem äußeren Erscheinungsbild und Einflüssen wie Boden, Klima oder Krankheit. Protein- und En­zymspektren wurden mit großem Erfolg zur Differenzierung von Genbankmate­rial und Kultursorten der Kartoffel eingesetzt. Mit dem mehrfach aufgelegten „Index Europäischer Kartoffelsorten“ wurde der erste Kulturpflanzenatlas auf mo­lekularer Grundlage geschaffen. Durch Screening der Protein- und Esterasespektren von 13 000 gesammelten Primitivkultivaren des Internationalen Kartoffelforschungszentrums (CIP) in Peru konnten mehr als 10 000 davon als Duplikate identifiziert und eliminiert werden. Dadurch wurde der Erhaltungsaufwand des Genbankmaterials entscheidend reduziert und sein Wert für die Züchtung gesteigert.

Protein- und Enzymspektren wurden auch bei anderen Nutzpflanzen zur Differenzierung von Sorten und Züchtungsmaterial eingesetzt, z.B. bei Mais, Reis, Bohnen, Datteln und Kaffee. In anderen Arbeiten gelang die Unterscheidung nahe verwandter Formen von Schädlingen wie z.B. Nematoden. Dabei kamen viele Varianten der Elektrophoresetechnik zum Einsatz, seit 1969 auch die erstmalig eingesetzte zweidimensionale Technik. Die jeweils benötigten speziellen Geräte wurden von dem Allround-Talent Kurt Wieczorek in der instituts­eigenen Werkstatt gebaut. Die erzielten Forschungsergebnisse wurden in über 200 Publikationen beschrieben.

Hermann Stegemann pflegte wissenschaftliche Kontakte zu Instituten in der ganzen Welt, er bildete zahlreiche Doktoranden aus und betreute viele Gastwissenschaftler. Neben dem Stammpersonal arbeiteten meist mehr als die doppelte Anzahl Wissenschaftler mit Zeitverträgen und Gäste am Institut. Mitarbeiter seines Instituts oder er selbst führten Laborkurse in Korea, Taiwan, China, Peru, Chile, Libanon, Syrien, Kuwait, Ägypten und Saudi Arabien durch. Er habilitierte sich 1968 an der Universität Göttingen, wurde dort zum außerplanmäßigen Professor ernannt und führte das erste vier Fakultäten umfassende biochemische Praktikum ein. 1987 wurde ihm für seine Verdienste um die Landwirtschaft die Scientific Merit Medal des World Cultural Council in Heidelberg verliehen und er konnte sich in das Goldene Buch der Universität eintragen.

1987 wurde die BBA Einvernehmensbehörde bei der Genehmigung von Anträgen zur Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen. Stegemann baute in seinem Institut eine Arbeitsgruppe für gentechnische Sicherheitsforschung auf, die als Keimzelle für das heutige Institut für die Sicherheit biotechnologischer Verfahren bei Pflanzen des JKI ange­sehen werden kann.

Professor Stegemann leitete sein Institut engagiert und umsichtig. Von seinen Mitarbeitern forderte er gute Leistungen, die aber immer mit beruflicher und privater Förderung belohnt wurden. Mit eingeworbenen Forschungsmitteln hat er vielen tüchtigen Nachwuchskräften den Arbeitsplatz gesichert, bis sie eine der knappen Dauerstellen erlangen konnten. Er achtete sehr auf wirtschaftlichen Einsatz der Institutsmittel, war aber bei privaten Anlässen immer außerordentlich großzügig. Mit vielen ehemaligen Mit­arbeitern pflegt er bis heute ein freundschaftliches und herzliches Verhältnis.

Nach seiner Pensionierung im Juni 1988 blieb er seinem Institut eng ver­bunden. Er führte bereits begonnene eigene Projekte bis 1991 zu Ende und setzte seine Vortrags- und Veröffent­lichungstätigkeit fort. Im Jahre 2000 gründeten seine Frau und er die „Gisela und Hermann Stegemann-Stiftung“ mit Sitz in Braunschweig, die er zur Kostenersparnis selbst verwaltet. Als Stiftungsvermögen stellte das Ehepaar ein Aktiendepot zur Verfügung, aus dessen Dividendenerträgen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Biochemie sowie die Verbreitung biochemischer Kenntnisse durch Tagungen, Vorträge oder Schulen gefördert werden. Bei der Genehmigungsbehörde war das Finanzierungskonzept der Stiftung nur schwer durchzusetzen, weil man meinte, die Erträge aus einem reinen Aktiendepot seien zu „unsicher“. Die Entwicklung der letzten Jahre haben aber deutlich gezeigt, dass gerade mit einem guten Aktiendepot hohe und gleichmäßige Erträge erzielt werden können. Seit ihrem Bestehen hat die Stegemann-Stiftung etwa 260 000 Euro für Labormaterial, Tagungen/Vorträge und auch für die Ausstattung von Schulen zur Verfügung gestellt.

Hermann und Gisela Stegemann sind fast gleichaltrig und seit 67 Jahren verheiratet. Sie haben zwei Töchter, vier Enkel und sieben Urenkel. Die vier Generationen umfassende große Familie pflegt untereinander sehr herzliche und intensive Beziehungen. Die ehemaligen Mitarbeiter und die Kollegen vom JKI gratulieren den beiden Jubilaren von Herzen und wünschen ihnen noch viele glückliche gemeinsame Jahre.

Wolfgang Burgermeister
(Braunschweig)

Nachruf zum Tode von Dr. Horst Hartleb

Journal für Kulturpflanzen, 65 (7). S. 293–295, 2013, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

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Tief betroffen haben wir erfahren, dass am 25. Februar 2013 nach kurzer, schwerer Krankheit im Alter von 75 Jahren Dr. Horst Hartleb verstorben ist.

Vielen Kolleginnen und Kollegen des Julius Kühn-Instituts, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen (JKI) ist Dr. Hartleb noch als Leiter der Abteilung Resistenzforschung und als sehr engagierter Wissenschaftler des ehemaligen Institutes für Phytopathologie in Aschers­leben bekannt.

Horst Hartleb, geboren am 22. August 1937 in Hannover, studierte nach dem Abitur 1955 an der Fachschule für Pflanzenschutz in Halle-Wettin und arbeitete anschließend als Pflanzenschutzagronom. Neben dieser Tätigkeit absolvierte er ein 5-jähriges Fernstudium an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und beendete es als Diplom-Landwirt.

Von 1967 bis 1971 war er als Leiter des Agrochemischen Zentrums Ascherleben tätig. Danach begann seine wissenschaftliche Laufbahn am Institut für Phytopathologie in Aschersleben. Dort promovierte Horst Hartleb im Jahr 1976 zum Thema „Analyse und Befallssituation von Rübenvirosen in der Deutschen Demokratischen Republik“.

Ab 1978 leitete er im Institut für Phytopathologie die Abteilung „Resistenzforschung“. Seine Tätigkeitsfelder erstreckten sich von der mykologisch orientierten Resistenzforschung bei Gemüsekulturen über die Resistenz des Getreides gegen die Erreger von Rost, Mehltau und Blattflecken bis hin zu phytopathologischen Grundlagen der Sortenmischungsstrategie bei Sommergerste. In dieser Zeit betreute er auch die Promotionsarbeiten von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern seiner Abteilung.

Für seine hervorragenden naturwissenschaftlichen und technisch-technologischen Forschungsleistungen wurde ihm im Jahre 1985 der Theodor-Roemer-Preis verliehen.

Er habilitierte 1986 zum Thema „Ermittlung und Bewertung der partiellen Resistenz der Sommergerste gegen Zwerg­rost und Mehltau auf dem Feld unter besonderer Beachtung epidemiologischer Aspekte sowie in frühen Phasen der Pflanzenentwicklung“.

Horst Hartleb hat im Laufe seines Berufslebens auch in verschiedenen Züchtergemeinschaften der ehemaligen DDR sowie in internationalen Gremien zur Koordinierung der Resistenzforschung in Osteuropa mitgewirkt. Seine wissenschaftlichen Ergebnisse hat er in mehr als 170 Veröffentlichungen im In- und Ausland publiziert, wobei die Mitarbeit an der „Pflanzlichen Virologie“ von Klinkowski und am „Diagnosebuch“ von Fritsche hervorzuheben ist. Ein weiterer Höhepunkt publizistischer Tätigkeit stellte 1997 die Herausgabe des Fachbuchs „Resistance of Crop Plants against Fungi“ zusammen mit anderen namhaften Autoren dar.

1992 wendete sich Horst Hartleb wieder mehr dem praktischen Pflanzenschutz zu und übernahm die Leitung des Dezernates „Pflanzliche Schadorganismen“ im neu gegründeten Landespflanzenschutzamt in Magdeburg in Sachsen-Anhalt.

Viele seiner Arbeitsergebnisse aus dieser Zeit sind heute Grundlage für Empfehlungen der landwirtschaftlichen Praxis und werden es auch in Zukunft noch sein. Sie stellen eine wesentliche Bereicherung des fachlichen Potentials des Pflanzenschutzdienstes dar und werden über die Grenzen Sachsen-Anhalts hinaus auch in den anderen Bundesländern wertgeschätzt.

Im Jahr 2002 beendete Horst Hartleb seine berufliche Tätigkeit und hatte nun verstärkt Zeit für seine zahlreichen Hobbys. Die ehemaligen Kollegen schätzten seinen erfrischenden Humor und seine unkomplizierte Art, Probleme vor Ort direkt anzugehen, ebenso aber auch sein enormes Fachwissen und seine langjährigen Erfahrungen im Pflanzenschutz.

Mit Horst Hartleb ist ein anerkannter Wissenschaftler und geschätzter Praktiker des Pflanzenschutzes von uns gegangen. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.

Doris Kopahnke, Reiner Krämer
(JKI Quedlinburg), Christian Wolff (Landesanstalt für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau Sachsen-Anhalt, Dezernat Pflanzenschutz, Bernburg)

Literatur

Journal für Kulturpflanzen, 65 (7). S. 293–295, 2013, ISSN 1867-0911, Verlag Eugen Ulmer KG, Stuttgart

Annual Review of Entomology, Vol. 56, 2011. Eds.: May R. Berenbaum, Ring T. Cardé, Gene E. Robinson. Palo Alto, California, USA, Annual Reviews, 532 S., ISBN 978-0-8243-0156-9, ISSN 0066-4170.

Band 56 beginnt mit einem Artikel von Paul J. De Barro, Shu-Sheng Liu, Laura M. Boykin, Adam B. Dinsdale mit dem Titel: Bemisia tabaci: A Statement of Species Status.

Weitere Übersichtsartikel aus dem Fachgebiet der Entomologie schließen sich an:


Insect Seminal Fluid Proteins: Identification and Function (Frank W. Avila, Laura K. Sirot, Brooke A. LaFlamme, C. Dustin Rubinstein, Mariana F. Wolfner); Using Geographic Information Systems and Decision Support Systems for the Prediction, Prevention, and Control of Vector-Borne Diseases (Lars Eisen, Rebecca J. Eisen); Salivary Gland Hypertrophy Viruses: A Novel Group of Insect Pathogenic Viruses (Verena-Ulrike Lietze, Adly M.M. Abd-Alla, Marc J.B. Vreysen, Christopher J. Geden, Drion G. Boucias); Insect-Resistant Genetically Modified Rice in China: From Research to Commercialization (Mao Chen, Anthony Shelton, Gong-yin Ye); Energetics of Insect Diapause (Daniel A. Hahn, David L. Denlinger); Arthropods of Medicoveterinary Importance in Zoos (Peter H. Adler, Holly C. Tuten, Mark P. Nelder); Climate Change and Evolutionary Adaptations at Species' Range Margins (Jane K. Hill, Hannah M. Griffiths, Chris D. Thomas); Ecological Role of Volatiles Produced by Plants in Response to Damage by Herbivorous Insects (J. Daniel Hare); Native and Exotic Pests of Eucalyptus: A Worldwide Perspective (Timothy D. Paine, Martin J. Steinbauer, Simon A. Lawson); Urticating Hairs in Arthropods: Their Nature and Medical Significance (Andrea Battisti, Göran Holm, Bengt Fagrell, Stig Larsson); The Alfalfa Leafcutting Bee, Megachile rotundata: The World's Most Intensively Managed Solitary Bee (Theresa L. Pitts-Singer, James H. Cane); Vision and Visual Navigation in Nocturnal Insects (Eric Warrant, Marie Dacke); The Role of Phytopathogenicity in Bark Beetle-Fungal Symbioses: A Challenge to the Classic Paradigm (Diana L. Six, Michael J. Wingfield); Robert F. Denno (1945–2008): Insect Ecologist Extraordinaire (Micky D. Eubanks, Michael J. Raupp, Deborah L. Finke); The Role of Resources and Risks in Regulating Wild Bee Populations (T’ai H. Roulston, Karen Goodell); Venom Proteins from Endoparasitoid Wasps and Their Role in Host-Parasite Interactions (Sassan Asgari, David B. Rivers); Recent Insights from Radar Studies of Insect Flight (Jason W. Chapman, V. Alistair Drake, Don R. Reynolds); Arthropod-Borne Diseases Associated with Political and Social Disorder (Philippe Brouqui); Ecology and Management of the Soybean Aphid in North America (David W. Ragsdale, Douglas A. Landis, Jacques Brodeur, George E. Heimpel, Nicolas Desneux); A Roadmap for Bridging Basic and Applied Research in Forensic Entomology (J.K. Tomberlin, R. Mohr, M.E. Benbow, A.M. Tarone, S. VanLaerhoven); Visual Cognition in Social Insects (Aurore Avargués-Weber, Nina Deisig, Martin Giurfa); Evolution of Sexual Dimorphism in the Lepidoptera (Cerisse E. Allen, Bas J. Zwaan, Paul M. Brakefield); Forest Habitat Conservation in Africa Using Commercially Important Insects (Suresh Kumar Raina, Esther Kioko, Ole Zethner, Susie Wren); Systematics and Evolution of Heteroptera: 25 Years of Progress (Christiane Weirauch, Randall T. Schuh).


Band 56 wird durch einen kumulierenden Index aller an den Bänden 47 bis 56 beteiligten Autoren ergänzt. Zusätzlich werden alle in diesen Bänden abgehandelten Themen nach Sach­gebieten sortiert aufgelistet. Ebenso wie die früher erschienenen Ausgaben ergänzt dies den vorliegenden Band 56 des Annual Review of Entomology zu einer umfassenden und wertvollen Informationsquelle entomologischer Literatur. Außerdem ist der Band 56 online unter http://ento.annualreviews.org verfügbar.

Annual Review of Entomology, Vol. 57, 2012. Eds.: May R. Berenbaum, Ring T. Cardé, Gene E. Robinson. Palo Alto, California, USA, Annual Reviews, 489 S., ISBN 978-0-8243-0157-6, ISSN 0066-4170.

Band 57 beginnt mit einem Artikel von T.D. Schowalter mit dem Titel: Insect Responses to Major Landscape-Level Disturbance.

Weitere Übersichtsartikel aus dem Gesamtgebiet der Entomologie schließen sich an:


Sound Strategies: The 65-Million-Year-Old Battle Between Bats and Insects (William E. Conner, Aaron J. Corcoran); Approaches and Incentives to Implement Integrated Pest Management that Addresses Regional and Environmental Issues (Michael J. Brewer, Peter B. Goodell); Transmission of Flea-Borne Zoonotic Agents (Rebecca J. Eisen, Kenneth L. Gage); Insect Nuclear Receptors (Susan E. Fahrbach, Guy Smagghe, Rodrigo A. Velarde); Plasmodium knowlesi: A Malaria Parasite of Monkeys and Humans (William E. Collins); Group Size and Its Effects on Collective Organization (Anna Dornhaus, Scott Powell, Sarah Bengston); Mosquito Genomics: Progress and Challenges (David W. Severson, Susanta K. Behura); Reevaluating the Arthropod Tree of Life (Gonzalo Giribet, Gregory D. Edgecombe); Morphology and Diversity of Exocrine Glands in Lepidopteran Larvae (Francesca Vegliante, Ivar Hasenfuss); Insects as Weapons of War, Terror, and Torture (Jeffrey A. Lockwood); Mites (Acari) as a Factor in Greenhouse Management (Uri Gerson, Phyllis G. Weintraub); Evolutionary Ecology of Odonata: A Complex Life Cycle Perspective (Robby Stoks, Alex Córdoba-Aguilar); Insect Transgenesis: Current Applications and Future Prospects (Malcolm J. Fraser Jr.); The Ecology of Nest Movement in Social Insects (Terrence P. McGlynn); Molecular Bases of Plant Resistance to Arthropods (C. Michael Smith, Stephen L. Clement); Prospects for Managing Turfgrass Pests with Reduced Chemical Inputs (David W. Held, Daniel A. Potter); Managing Social Insects of Urban Importance (Michael K. Rust, Nan-Yao Su); Systematics, Biodiversity, Biogeography, and Host Associations of the Miridae (Insecta: Hemiptera: Heteroptera: Cimicomorpha) (G. Cassis, R. T. Schuh); Essential Oils in Insect Control: Low-Risk Products in a High-Stakes World (Catherine Regnault-Roger, Charles Vincent, John Thor Arnason); Key Aspects of the Biology of Snail-Killing Sciomyzidae Flies (William L. Murphy, Lloyd V. Knutson, Eric G. Chapman, Rory J. Mc Donnell, Christopher D. Williams, Benjamin A. Foote, Jean-Claude Vala); Advances in Insect Phylogeny at the Dawn of the Postgenomic Era (Michelle D. Trautwein, Brian M. Wiegmann, Rolf Beutel, Karl M. Kjer, David K. Yeates).


Band 57 wird durch einen kumulierenden Index aller an den Bänden 48 bis 57 beteiligten Autoren ergänzt. Zusätzlich werden die in diesen Bänden abgehandelten Themen nach Sach­gebieten sortiert aufgelistet. Ebenso wie die früher erschienenen Ausgaben ergänzt dies auch den vorliegenden Band 57 des Annual Review of Entomology zu einer umfassenden und wertvollen Informationsquelle entomologischer Literatur. Online ist der Band 57 unter http://ento.annualreviews.org verfügbar.


ISSN (elektronisch): 1867-0938
ISSN (print): 1867-0911
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