The effect of grapevine leafroll plus yellow speckle disease on annual growth, yield and quality of grapes from Cabernet Franc under two pruning systems

Authors

  • R. C. Woodham
  • I. R. Krake
  • K. M. Cellier

DOI:

https://doi.org/10.5073/1983.22.324-330

Abstract

The effects of two combinations of grapevine leafroll plus yellow speckle disease in two high-yielding Sultana selections (H4 and H5) on the performance of Cabernet Franc under two pruning methods were determined over 6 years.
When averaged over the 6 years, H5 and H4 reduced the weight of annual growth by 21%and15 %, decreased the yield of fresh fruit by 9 % and 6 %, and depressed the sugar concentration of juice by 0.6 and 0.3 °Brix respectively. The titratable acidity and the pH of juice were slightly affected in some years. The number of inflorescences and mean berry weight were not affected by either virus source.
When compared with spur pruning and averaged over the 4 years, cane-pruned vines produced less annual growth (21 % ), progressively less fresh fruit (16 % ), and had lighter berries (9 % ), but effects on the numbers of inflorescences and sugar content were inconsistent between years; the acidity and pH of juice were not affected. Canepruned vines had obviously inferior and more variable fruit-set. However, no visible differences in fruit-set due to the virus sources within each pruning method were detected.
There was evidence of a low incidence of natural spread of yellow speckle, but not of leafroll.

Holzproduktion sowie Traubenertrag und -qualität von Cabernet Franc bei kombinierter Einwirkung von Leafroll und Yellow speckle disease in Verbindung mit zwei verschiedenen Anschnittsystemen

Zwei Kombinationen von Leafroll mit Yellow speckle disease wurden von den beiden ertragsstarken Sultana-Klonen H4 und H5 auf die Sorte Cabernet Franc, die auf Zapfen und auf Bogreben angeschnitten war, übertragen. Der Einfluß der Infektion auf die Leistungsfähigkeit dieser Sorte wurde über einen Zeitraum von 6 Jahren verfolgt.
Im Durchschnitt der 6 Jahre war nach der Krankheitsübertragung von den Infektionsquellen H5 und H4 das Gewicht des jährlich produzierten Holzes um 21 bzw. 15 %, der Traubenertrag (Frischgewicht} um 9 bzw. 6 % und die Mostzuckerkonzentration um 0,6 bzw. 0,3 ° Bri.« verringert. In einigen Jahren waren auch die titrierbare Säure und das pH des Mostes leicht verändert. Die Anzahl der Infloreszenzen und das mittlere Beerengewicht wurden durch keine der beiden Viruskombinationen beeinflußt.
Im Vergleich zu den auf Zapfen geschnittenen Reben zeigte Cabernet Franc bei Bogrebenschnitt im Mittel von 4 Jahren einen verringerten jährlichen Holzzuwachs (21 %), stetig abnehmenden Traubenertrag (16 %, bezogen auf Frischgewicht} und leichtere Beeren (9 %); die Anzahl der Infloreszenzen und der Zuckergehalt wurden durch den Anschnitt von Jahr zu Jahr uneinheitlich beeinflußt; ein Einfluß auf Säure und pH des Mostes lag nicht vor. Auf Bogen geschnittene Reben hatten einen deutlich erniedrigten und stärker schwankenden Beerenansatz. Innerhalb eines Schnittsystems wirkten sich die unterschiedlichen Virusherkünfte jedoch nicht merklich auf den Beerenansatz aus.
Es wurde eine langsame natürliche Ausbreitung von Yellow speckle, aber nicht von Leafroll nachgewiesen.

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Published

2016-02-08

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