Ursachen des Hopfensterbens

Autor/innen

  • Wilfried Ahrens Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • Christian Berthold Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • Günter Böck Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • Jessica Droth Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • Thomas Fischer Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • Jürgen Flessa Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • …Christian Freitag Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • Hans-Jürgen Gareis Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • Helgard I. Nirenberg ehem. Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA), Berlin-Dahlem
  • Georg Otto ehem. BBA, Dresden-Pillnitz
  • Christiane Peetz Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • …Andreas Rohn Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf
  • Josef Schlang(†) ehem. BBA, Elsdorf/Rheinland
  • Thomas Weidner Fachhochschule Weihenstephan, Abteilung Triesdorf

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2009.10.02

Schlagworte:

Hopfen, Hopfensterben, Ceratocystis paradoxa, Fusarium oxysporum, Fusarium equiseti, Heterodera humili, Actinomycetes

Abstract

Stockfaule Hopfenpflanzen im Hopfenanbaugebiet Spalt bei Nürnberg weisen Befall mit dem Gefäßparasiten Ceratocystis paradoxa auf. Aus Bodenproben von über 100-jährigen Hopfengärten konnten die Pilze Fusarium oxysporum und F. equiseti isoliert werden. Bei der mikroskopischen Untersuchung von Hopfenwurzeln wurden Pilze der Gattungen Rhizoctonia und Pythium gefunden, die als Wurzelfäule-Erreger bekannt sind. An Faserwurzeln war starker Befall mit Hopfen-Zystennematoden (Heterodera humili), sowie an Haarwurzeln Befall mit Strahlenpilzen (Actinomycetes) zu erkennen, die für Bodenmüdigkeitserscheinungen verantwortlich sind.

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Veröffentlicht

2009-10-01

Ausgabe

Rubrik

Originalarbeit