Glucosinolatprofile von disomen Raps-Rettich Additionslinien

Autor/innen

  • Holger Budahn Julius Kühn-Institut, Institute for Breeding Research on Horticultural and Fruit Crops, Quedlinburg, Germany
  • Herbert Peterka Julius Kühn-Institut, Institute for Breeding Research on Horticultural and Fruit Crops, Quedlinburg, Germany
  • Wolfgang Schütze Julius Kühn-Institut, Institute for Ecological Chemistry, Plant Analysis and Stored Product Protection, Berlin, Germany

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2011.04.02

Schlagworte:

Additionslinien, Raps, Rettich, Glucosinolatgehalt, Heterodera schachtii, Resistenz

Abstract

Glucosinolatgehalte und Glucosinolatmuster einer kompletten Serie von neun disomen Raps-Rettich Chromo­somenadditionen (2n = 38 + 2, a bis i) wurden bestimmt und mit denen des Chromosomenspenders Rettich und des Chromosomenempfängers Raps verglichen. Der Effekt einzelner Rettichchromosomen im identischen Rapshintergrund erlaubte die chromosomale Zuordnung von Schritten der Glucosinolat-Biosynthese. Die Addi­tionslinie a wies den fünffachen Glucosinolatgehalt auf wie der Rapselter. Die rettichspezifischen Glucosinolate Glucoraphenin und Glucoerysolin wurden ausschließlich in der Additionslinie g nachgewiesen. In der Additions­linie i wurde außerdem Sinigrin nachgewiesen, welches in keinem der Eltern gebildet wird. Der Glucosinolatgehalt ist nicht mit der Resistenz gegenüber dem Rübenzystennematoden (Heterodera schachtii Schmidt) korreliert.

 

 

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Veröffentlicht

2011-04-01

Ausgabe

Bd. 63 Nr. 4 (2011)

Rubrik

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