Anbaubegleitendes Monitoring von gentechnisch veränderten, herbizidtoleranten Kulturpflanzen (Bericht der Arbeitsgruppen vom 4. internationalen Workshop zum Anbaubegleitenden Monitoring von gentechnisch veränderten Pflanzen, Quedlinburg, Deutschland 2010)

Autor/innen

  • Olivier Sanvido Agroscope Reckenholz Tänikon Research Station ART, Zurich, Switzerland
  • Adinda De Schrijver Scientific Institute of Public Health, Brussels, Belgium
  • Yann Devos European Food Safety Authority, Parma, Italy
  • Detlef Bartsch Federal Office of Consumer Protection and Food Safety, Berlin, Germany

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2011.07.02

Schlagworte:

Gentechnisch veränderte Pflanzen (GVP), Herbizidtoleranz, Anbaubegleitendes Monitoring, Richtlinie 2001/18/EG

Abstract

Der kommerzielle Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) muss gemäß der Gesetzgebung der Euro­päischen Union überwacht werden. Hier fassen wir die Diskussionen einer Arbeitsgruppe zusammen, die sich während des 4. Internationalen Workshops zum Anbaubegleitenden Monitoring von GVP vom 3. bis 4. Mai 2010 in Quedlinburg getroffen hat. Die Arbeitsgruppe hatte zum Ziel, die Notwendigkeit, das Ausmaß und den Aufbau eines Monitoring von gentechnisch veränderten herbizidtoleranten Pflanzen zu diskutieren. Der folgende Arbeitsgruppen-Bericht fasst die spezi­fischen Fragen, die sich bei einem solchen Monitoring stellen, zusammen und es wird versucht, die Frage zu beantworten, was überwacht werden sollte und wer eine solche Überwachung durchführen sollte. Zusätzlich werden die größten Herausforderungen bei der Überwachung von herbizidtoleranten GVP präsentiert, und es wird diskutiert, wie diesen begegnet werden könnte.

 

 

Veröffentlicht

2011-07-01