Sensorik im Pflanzenbau – Erfahrungsberichte aus der Praxis

Autor/innen

  • Detlev Dölger Hanse Agro Beratung und Entwicklung GmbH, Gettorf
  • Dominik Gerwers Hanse Agro Beratung und Entwicklung GmbH, Gettorf

Schlagworte:

Sensorik, Teilflächenspezifische Landwirtschaft

Abstract

Der Einsatz der Sensorik im Pflanzenbau ist seit deutlich über 10 Jahren im Gespräch. Dabei sind besonders die Pflanzensensoren und Bodenscanner in der Praxis anzutreffen. Während sich im Bereich Precision Farming Techniken zur genauen Führung und Schaltung von Maschinen mehr und mehr durchsetzen, stehen Praktiker den Bestandessensoren häufig skeptisch gegenüber. Die Sensortechnik wird stets weiterentwickelt und in der Breite mehr genutzt. Trotzdem ist nicht festzustellen, dass eine allgemeine, breite Akzeptanz der Praxis vorhanden ist.

Um die Nutzbarkeit von Sensorik in der Praxis weiterzuentwickeln, muss Bedienung, Zuverlässigkeit und Einfachheit des Einsatzes verbessert werden. Aber auch inhaltlich bleibt noch viel zu tun. So fehlen häufig die Erkenntnisse, welche Kenngrößen z.B. an unterschied­lichen Standorten berücksichtigt werden müssen, wenn neben dem Online-Einsatz auch das sogenannte Map-Overlay-Verfahren genutzt werden soll. Auch jüngste Ergebnisse zeigen, dass die Wirtschaftlichkeit des Sensoreinsatzes noch nicht befriedigen kann!

DOI: 10.5073/JfK.2014.02.04, https://doi.org/10.5073/JfK.2014.02.04

Downloads

Veröffentlicht

2014-02-01

Ausgabe

Rubrik

Kurzmitteilung