10 Jahre Obstgenbank Dresden-Pillnitz in der Verantwortlichkeit der Bundesforschung

Autor/innen

  • Monika Höfer Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Züchtungsforschung an Obst, Dresden
  • Magda-Viola Hanke Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Züchtungsforschung an Obst, Dresden

Schlagworte:

Evaluierung, Genbank, Kryokonservierung, obstgenetische Ressourcen, Züchtung, Züchtungsforschung

Abstract

Auf Empfehlung des Wissenschaftsrates und auf gemeinsamen Beschluss der damaligen Bundesministerien für Wissenschaft und Technologie sowie Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft wurde zum 1. Januar 2003 die Obstgenbank in das Obstzüchtungsinstitut in Dresden-Pillnitz integriert. Die Obstgenbank hat sich in den vergangenen 10 Jahren zu einem Partner für Wissenschaft und Praxis auf nationaler und internationaler Ebene entwickelt. Sie ist mit ihren Obstsortensammlungen im natio­nalen dezentralen Netzwerk der Deutschen Genbank Obst als sammlungshaltender Partner fest verankert. Die enge Vernetzung der Aktivitäten beim Management obstgene­tischer Ressourcen und deren Inwertsetzung im Rahmen der Züchtungsforschung mit den obstartenspezifischen Zuchtprogrammen schaffen optimale Voraussetzungen, die gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben der Obstzüchtung am Standort Dresden-Pillnitz zu meistern. Die Erhaltungsstrategien in der Obstgenbank, die Ergebnisse der Evaluierungsarbeiten sowie die Inwertsetzung der obstgenetischen Ressourcen sollen nach 10 Jahren Arbeit in diesem Beitrag zusammenfassend dargestellt werden.

DOI: 10.5073/JfK.2014.04.01, https://doi.org/10.5073/JfK.2014.04.01

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Veröffentlicht

2014-04-01

Ausgabe

Rubrik

Übersichtsarbeit