Chemische Pflanzenschutzmaßnahmen gegen Vorratsschädlinge in Deutschland – Situationsbeschreibung und Herausforderungen –

Autor/innen

  • Garnet Marlen Kroos Julius Kühn-Institut – Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Ecological Chemistry, Plant Analysis and Stored-Product Protection, Berlin, Germany<sup></sup>
  • Dagmar W. Klementz Julius Kühn-Institut – Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Ecological Chemistry, Plant Analysis and Stored-Product Protection, Berlin, Germany<sup></sup>

Schlagworte:

Chemische Maßnahmen im Vorratsschutz, zugelassene Pflanzenschutzmittel (Deutschland), Kontaktinsektizide, Begasungsmittel, Vorratsschutz

Abstract

In den letzten 15 Jahren haben sich die Anzahl der im Vorratsschutz zugelassenen Pflanzenschutzmittel und die Palette der darin verwendeten Wirkstoffe in Deutschland deutlich verringert. Eine Übersicht über die aktuell zugelassenen Pflanzenschutzmittel und Anwendungen werden für das sogenannte Einsatzgebiet ‚Vorratsschutz‘ gegeben.

Um Resistenzen vorzubeugen und eine möglichst große Auswahl an zugelassenen chemischen Verfahren zu erhalten, ist es in der Praxis erforderlich, beste verfügbare Technolgien und Standards bei der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln zu berücksichtigen. Vor diesem Hintergrund müssen auch Anstrengungen unternommen werden, um neue Wirkstoffe und Pflanzenschutzmittel für die Schädlingsbekämpfung in gelagerten Erzeugnissen pflanzlicher Herkunft zu entwickeln, die insbeson­dere den gestiegenen Ansprüchen der nachhaltigen Produktion und der Lebensmittelsicherheit genügen.

DOI: 10.5073/JfK.2016.02.02, https://doi.org/10.5073/JfK.2016.02.02

Veröffentlicht

2016-02-01

Ausgabe

Rubrik

Originalarbeit