Einfluss von blattapplizierter Kieselsäure auf Wachstum und chemische Zusammensetzung junger Tomatenpflanzen

Autor/innen

  • Margit Olle Estonian Crop Research Institute, Jogeva alevik, Estonia
  • Ewald Schnug Julius Kühn-Institut, Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute of Crop and Soil Science, Braunschweig, Germany

Schlagworte:

Kalium, Kalzium, Kieselsäure, Nitrat, Magnesium, Phosphor, Stickstoff, Tomatenpflanzen

Abstract

Silizium (Si) ist ein für das Wachstum zahlreicher Pflanzen nicht essentielles, aber dennoch nützliches Element. Ziel der Untersuchungen war es, den Effekt einer zusätzlichen Si Zufuhr über das Blatt in Form von fein dispersem SiO2 • n H2O (= in Wasser „gelöster“ Kieselsäure) auf das Wachstum und die chemische Zusammensetzung junger Tomatenpflanzen zu prüfen. Die Kieselsäure wurde in wässriger Dispersion in unterschiedlichen Konzen­trationen dreimal im Abstand von zwei Wochen beginnend mit dem Erscheinen des ersten Vollblattes auf die Pflanzen appliziert. Insgesamt wurden 108 g/ha Si verabreicht. Die Behandlung erhöhte das Längen- und Dicken­wachstum der Stängel und führte zu erhöhten Gehal­ten an NO3, N, P, K und Ca.

DOI: 10.5073/JfK.2016.08.04, https://doi.org/10.5073/JfK.2016.08.04

Veröffentlicht

2016-08-01

Ausgabe

Rubrik

Originalarbeit