Untersuchungen zur ökologischen Wirkung der Durchwachsenen Silphie aus Bayern

Autor/innen

  • Johannes Burmeister Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz, Freising
  • Roswitha Walter Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL), Institut für Ökologischen Landbau, Bodenkultur und Ressourcenschutz, Freising

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2016.12.11

Schlagworte:

Silphium perfoliatum, Regenwurm, Blütenbesucher, Insekten, Octodrilus pseudolissaensioides

Abstract

Untersuchungen aus Bayern zeigten eine höhere Regenwurmsiedlungsdichte und -biomasse von zwei Flächen jeweils fünf und sieben Jahre nach der Pflanzung von Durchwachsener Silphie (Silphium perfoliatum L.) im Vergleich mit der betriebsüblich weiterbewirtschafteten Ackerfläche (Hauptkultur: Wintertriticale bzw. Weidelgras). Grünlandflächen des jeweiligen Betriebes in direkter Nähe wiesen den höchsten Regenwurmbestand auf. An einem Standort wurde die aus Deutschland bisher nicht gemeldete Regenwurmart Octodrilus pseudolissaensioides (Zicsi, 1994) nachgewiesen. Zählungen der Blütenbesucher an der Durchwachsenen Silphie stellten neben Honig­bienen auch viele wildlebende Bestäuber fest.

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Veröffentlicht

2016-12-01