Satt aus der Stadt? – Bericht vom 2. Braunschweiger Stadtgrün-Tag

Autor/innen

  • Falko Feldmann Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und urbanem Grün, Braunschweig.
  • Saskia Bothe KGV Abendland, Braunschweig.
  • Katja Gagnon Fachbereich Stadtgrün und Sport, Stadt Braunschweig.
  • Tomas Kilousek Deutsche Schreberjugend Bundesverband e. V., Berlin.
  • Britta Steven Ernährungsrat Braunschweig und Braunschweiger Land (ERBSL), c/o r-eka e. V., Braunschweig.
  • Michael Strohbach Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenschutz in Gartenbau und urbanem Grün, Braunschweig.; TU Braunschweig, Institut für Geoökologie, Braunschweig.

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2024.01.01

Schlagworte:

urbane Landwirtschaft, urbaner Gartenbau, Selbstversorgungsgrad

Abstract

Vor dem Hintergrund des geringen Selbstversorgungsgrades Deutschlands an Obst und Gemüse fordert die Politik regionale und lokale nachhaltige Agrar- und Ernährungssysteme als Wege in eine krisenfeste Landwirtschaft. Darin spielt die Ausrichtung der Landwirtschaft auf die Stadt eine besondere Rolle. Anlässlich des 2. Braunschweiger Stadtgrün-Tages stellten sich die Teilnehmenden darüber hinaus die Frage, welchen Beitrag die nicht-professionelle urbane Nahrungserzeugung in Braunschweigs Gärten für die Selbstversorgung der Stadt mit Obst und Gemüse spielen könnte. Das überraschende Ergebnis war, dass sich Braunschweig theoretisch innerhalb seiner Stadtgrenzen mit Gemüse und Obst selbst versorgen könnte. Die Faktoren, die die praktische Umsetzung begrenzen, wurden diskutiert.

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Veröffentlicht

2024-02-12

Ausgabe

Rubrik

Nachrichten