Optische Sensoren in der Landwirtschaft: Grundlagen und Konzepte

Autor/innen

  • Holger Lilienthal Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Pflanzenbau und Bodenkunde, Braunschweig

Schlagworte:

Teilflächenspezifische Landwirtschaft, Fernerkundung, optische Sensoren

Abstract

Online-Sensoren zu Erfassung der räumlichen Variabilität von Vegetationsbeständen finden immer mehr Eingang in die landwirtschaftliche Praxis, vor allem die teilschlagspezifische Düngung auf Basis von Sensormessungen ist ein Hauptanwendungsgebiet.

Mit Hilfe der optischen Sensoren werden Indexwerte aus 2–3 gemessenen Spektralkanälen berechnet und diese mit Vegetationsparametern wie z.B. Biomasse in Beziehung gesetzt. Technisch bleiben diese Verfahren jedoch hinter den heutigen Möglichkeiten zurück, da kontinuierliche Spektren aufgezeichnet werden können, mit denen bessere Vorhersagemodelle entwickelt werden können. Die physikalischen Grundlagen, verwendete Vegetationsindizes, sowie die Potenziale und Risiken der Anwendung optischer Sensoren in der Landwirtschaft werden vorgestellt und diskutiert.

DOI: 10.5073/JfK.2014.02.01, https://doi.org/10.5073/JfK.2014.02.01

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Veröffentlicht

2014-02-01

Ausgabe

Rubrik

Kurzmitteilung