Eine Methode zum schnellen Nachweis von Parasitoiden in Drosophila suzukii Populationen

Autor/innen

  • Jan Dudzic Julius Kühn Institute (JKI) – Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Plant Protection in Fruit Crops and Viticulture, Dossenheim, Germany. https://orcid.org/0000-0002-1657-6958
  • Jakob Martin Julius Kühn Institute (JKI) – Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Biological Control, Dossenheim, Germany.
  • Annette Herz Julius Kühn Institute (JKI) – Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Biological Control, Dossenheim, Germany.
  • Astrid Eben Julius Kühn Institute (JKI) – Federal Research Centre for Cultivated Plants, Institute for Plant Protection in Fruit Crops and Viticulture, Dossenheim, Germany.

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2023.09-10.05

Schlagworte:

Drosophila suzukii, Kirschessigfliege, Parasitoide, Monitoring

Abstract

Parasitoide Wespen tragen zur Kon­trol­le von Insektenpopulationen bei und sind daher ein wichtiger Baustein zur biologischen Bekämpfung invasiver Schädlinge. Während der Ausbreitung von invasiven Schädlingen in neue Gebiete folgen ihnen häufig Parasitoide aus ihren Heimatregionen nach. Die Überwachung der einheimischen und der adventiven Parasitoidpopulationen und die Auswertung ihres Erfolgs bei der Reduzierung von Schädlingspopulationen im Freiland ist aufwändig, und beruht meist auf langwierigen Parasitierungs- und Schlupfversuchen. Wir haben eine schnelle und kostengünstige Methode zum Nachweis von Parasitoiden bei der invasiven Kirschessigfliege, Drosophila suzukii, entwickelt. Sie basiert auf dem Amplifizieren der Hymenoptera-spezifischen 28S rRNA Sequenz von DNA oder RNA aus Fliegenpuppen, welche den Nachweis von Parasitoiden bis auf Artniveau ermöglicht.

Veröffentlicht

2023-10-05

Ausgabe

Rubrik

Kurzmitteilung