110 Jahre Forschung für den Biologischen Pflanzenschutz - Erfolge und zukünftige Herausforderungen am Julius Kühn-Institut
DOI:
https://doi.org/10.5073/JfK.2021.07-08.09Schlagworte:
Übersetzung der englischen KeywordsAbstract
Biologische Pflanzenschutzverfahren nutzen lebende Organismen und biologische Wirkstoffe zur Begrenzung und Bekämpfung von Schaderregerpopulationen und gelten als besonders umweltfreundlich. Im Rahmen der europäischen und nationalen Strategien zur Reduktion des chemischen Pflanzenschutzes kommt ihnen eine besondere Bedeutung zu. Erste Forschungsaktivitäten zum Einsatz von Schlupfwespen sind in Deutschland bereits seit 1911 dokumentiert. Systematische Forschungs- und Entwicklungsarbeiten wurden dann ab den 1950er Jahren am Institut für Biologischen Pflanzenschutz in Darmstadt aufgenommen und werden heute vielerorts fortgeschrieben. Vielfältige Erfolge und wiederkehrende Rückschläge kennzeichnen den langen Weg des biologischen Pflanzenschutzes von den frühen Pionierzeiten bis heute. Während bereits zahlreiche biologische Verfahren aus der heutigen Pflanzenschutzpraxis nicht mehr wegzudenken sind, wird der Pflanzenbau der Zukunft noch weitaus stärker auf biologische Pflanzenschutzverfahren setzen.
Veröffentlicht
Ausgabe
Rubrik
Lizenz
Copyright (c) 2021 Johannes Jehle, Annette Herz
Dieses Werk steht unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 4.0 International.
Der Inhalt dieser Zeitschrift ist lizenziert unter der Creative Commons - Namensnennung 4.0 Lizenz. Sie dürfen das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten, remixen, verändern und darauf aufbauen und zwar für beliebige Zwecke, solange die Originalpublikation zitiert wird (Autoren, Titel, Jahr, Zeitschrift, Band, Nummer, Seiten).
Urheber- und Nutzungsrechte verbleiben beim Autor. Die Autoren räumen dem Journal für Kulturpflanzen sowie dem Julius Kühn-Institut und dem OpenAgrar-Repositorium das nicht-ausschließliche Nutzungsrecht ein, das Werk zu verbreiten und zu verwerten.