Der Japankäfer (<em>Popillia japonica</em>) – ein Schädling mit großem pflanzengesundheitlichen Risikopotential für Deutschland und Europa

Autor/innen

  • Peter Baufeld Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Nationale und Internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Kleinmachnow
  • Ruth Schaarschmidt Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Nationale und Internationale Angelegenheiten der Pflanzengesundheit, Braunschweig

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2020.08.15

Schlagworte:

Pflanzengesundheit, Japankäfer, Popillia japonica, Morphologie, Entwicklungszyklus, Risikopotential, Unionsquarantäneschädling

Abstract

Das hohe Schadpotential eines Pflanzenschädlings rechtzeitig zu erkennen und dem Einschleppen vorzubeugen bzw. ein Ausbreiten zu verhindern, ist ein zentrales Anlie­gen der Pflanzengesundheit. Daher gelten für den Japankäfer (Popillia japonica) als Unionsquarantäneschädling besondere Regelungen und Maßnahmen. Der polyphage Käfer entwickelt sich in der Regel innerhalb eines Jahres und verursacht in nichtendemischen Gebieten gravierende wirtschaftliche Schäden. Eine Bestimmung der Käfer ist bis zur Art möglich. Erste Funde von Japan­käfern in Deutschland konnten nicht bestätigt werden.

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Veröffentlicht

2020-08-01