Züchtungsforschung bei der Ackerbohne: Fakten und Potentiale

Autor/innen

  • Wolfgang Link Georg-August-Universität Göttingen, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Von-Siebold-Str. 8, 37075 Göttingen

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2009.09.08

Schlagworte:

Vicia faba L., Ackerbohne, Fababohne, Züchtung, Status Quo, Perspektiven

Abstract

Der agronomische Wert moderner Ackerbohnensorten ist höher als es die aktuellen Anbauflächen widerspiegeln. Hybrid-Ackerbohnen sind mangels geeigneter CMS-Systeme nicht in Sicht, allerdings erweist sich die Züchtung synthetischer Sorten als erfolgreiches Konzept. Der Samenproteingehalt könnte genetisch gesteigert werden, hier fehlt ein ökonomischer Anreiz. Aktuell werden die Grundlagen zu einer markergestützten Verbesserung der Resistenz gegen Brennflecken (Ascochyta) und Rost (Uromyces) gelegt, außerdem wurden Geniteure für weitere Krankheitsresistenzen und für höhere Frosttoleranz (Winterbohnen) und DNS-Marker für Tanninfreiheit und Vicinarmut identifiziert.

Downloads

Veröffentlicht

2009-09-01

Ausgabe

Rubrik

Kurzmitteilung