Kohlendioxid unter atmosphärischem und hohem Druck

Autor/innen

  • Hans-Gerd Corinth Yarra Industrial GmbH, Bad Hönningen
  • Christoph Reichmuth Julius Kühn-Institut – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für ökologische Chemie, Pflanzenanalytik und Vorratsschutz, Berlin

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2013.03.03

Schlagworte:

Kohlendioxid, Hochdruck, Schädlingsbekämpfung, Vorratsschutz

Abstract

Kohlendioxid hat sich wegen seiner Eigenschaften als Inertgas bei der Bekämpfung von Schadinsekten bewährt. So wird es heute dabei zum Teil den toxischen Gasen Phosphorwasserstoff und Sulfurylfluorid vorgezogen. Die Wirkung des Gases beruht auf dem Sauerstoffentzug durch Luftverdrängung sowie auf der Übersäuerung der Zellsäfte in den behandelten Organismen. Es ist einerseits als ungefährlich eingestuft, bedarf aber zur An­wendung in der Schädlingsbekämpfung einer Zulassung nach Pflanzenschutzgesetz oder Biozidverordnung. Nach den allgemeinen Regeln zur Minderung des Einsatzes giftiger Substanzen sollte es trotz eines etwas höheren Preises den Vorzug vor toxischen Stoffen erhalten.

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Veröffentlicht

2013-03-01