Untersuchungen zum Vorkommen pathogener Pilze an Sojabohnen in Österreich

Autor/innen

  • Kim Hissek Universität für Bodenkultur, Department für Nutzpflanzenwissenschaften, Wien, Österreich
  • Astrid Plenk Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Institut für Nachhaltige Pflanzenproduktion, Wien, Österreich
  • Gerhard Bedlan Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit GmbH, Institut für Nachhaltige Pflanzenproduktion, Wien, Österreich

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2017.08.02

Schlagworte:

Pathogene Pilze, Monitoring, Sojabohne, Österreich

Abstract

Im Jahr 2015 wurde ein umfassendes Monitoring pflanzenpathogener Pilze im österreischischen Sojabohnenanbau durchgeführt. Dafür wurden in den Hauptanbau­gebieten Österreichs, zwischen dem 15.06.2015 und dem 17.09.2015 von 67 Feldern an 59 Standorten, Proben entnommen. Es wurden Blätter, Stängel, Hülsen und Bohnen mit Symptomen ausgewählt und untersucht. Hauptsächlich wurden die Pilze anhand morphologischer Merkmale von Fruchtkörpern, Sporen und Myzel bestimmt, Diaporthe spp. in Kombination mit PCR. Es wurden 11 verschiedene Pathogene nachgewiesen, davon konnten in zwei Fällen Erstnachweise für Österreich erbracht werden: Phoma sojicola, ein Erreger der Ascochyta-Blattfleckenkrankheit (Hissek und Bedlan, 2016) und Rhizoctonia solani, Erreger der Rhizoctonia-Blattfäule (Hissek et al., 2015).

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Veröffentlicht

2017-08-01

Ausgabe

Rubrik

Originalarbeit