Direkteinspeisung an Feldspritzgeräten zur situationsgerechten und teilflächenspezifischen Applikation

Autor/innen

  • Jan-Philip Pohl Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz, Braunschweig
  • Hilmar Dunekacke Herbert Dammann GmbH – Pflanzenschutztechnik/Fahrzeugtechnik/Airporttechnik, Buxtehude-Hedendorf
  • Frank von Bargen Herbert Dammann GmbH – Pflanzenschutztechnik/Fahrzeugtechnik/Airporttechnik, Buxtehude-Hedendorf
  • Dieter von Hörsten Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz, Braunschweig
  • Jens Karl Wegener Julius Kühn-Institut (JKI) – Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen, Institut für Anwendungstechnik im Pflanzenschutz, Braunschweig

DOI:

https://doi.org/10.5073/JfK.2021.05-06.03

Schlagworte:

Direkteinspeisung, Applikationstechnik, Feldspritzgerät

Abstract

Bisher werden im praktischen Pflanzenschutz üblicherweise Tankmischungen eingesetzt, eine teilflächenspe­zifische Anwendung einzelner Mittel ist so unmöglich. Feldspritzgeräte mit Direkteinspeisung sind in der Lage, mehrere Pflanzenschutzmittel in einer Überfahrt unabhängig voneinander verzögerungsfrei und zielgenau zu applizieren. Direkteinspeisung ist eine notwendige Technik, um die teilflächenspezische Applikation mit getrennt dosierbaren Pflanzenschutzmitteln umzusetzen. Sie trägt damit zur umweltschonenden und nachhaltigeren Agrarproduktion bei. Nach der Entwicklung und Markteinführung eines Direkteinspeisungssystems ohne Verzögerungszeiten zur Teilflächenapplikation von Pflanzenschutzmitteln (Verbundprojekte ptBLE FKZ: 2815404010; 2815IP005) durch die Firma DAMMANN wurde das System im Praxiseinsatz für die teil­flächenspezifische Applikation genutzt. Das System der Direkt­einspeisung ermöglicht somit die sensor- und geodatengestützte Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln.

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Veröffentlicht

2021-06-01